Dunkle Hochhausschluchten mit Trauerflor, malerische Blumenwiesen, die zu Wasserfällen mutieren, und Bilder von Familien, die nicht gegen das Böse der Welt gefeit sind: Neue Arbeiten von Annelies Strba in der Galerie Eigen & Art
Er hat ein Faible für Feinstoffliches: Stefan Thiels Scherenschnitte in der Galerie Koch und Kesslau bewegen sich zwischen Zeichnung und Skulptur, verschmelzen Models mit dem, was sie tragen und machen sie so durchsichtig
Androgyne Wesen stehen aufrecht auf grauen Quadern und balancieren rote Kugeln auf dem Kopf: Sheila Barciks Arbeiten über den Umgang mit sich selbst und den immer absurder werdenden Alltag in der Galerie Weißer Elefant
Die Silhouette der Frisur von Rex Gildo, Videotänze im Neonlicht: Bettina Khano beschäftigt sich in der Galerie Koch und Kesslau mit der Wahrnehmung von weißen Räumen, dem guten alten Scherenschnitt und anderen Zuständen
Durchweg in Schwarzweiß: In den Siebziger- und Achtzigerjahren hat der Berliner Fotograf Herbert Schulze fast alle wichtigsten Musiker der DDR fotografiert. Sein Bildband „Melodie & Rhythmus“ vereint jetzt 250 seiner Fotos
Der bodenständige Cédric verdreht dem schüchternen Mathieu gehörig den Kopf: Sébastien Lifshitzs „Sommer wie Winter“ ist ein ganz normaler schwuler Liebesfilm
■ Das Hackesche Hoftheater bringt ein Stück von Walter Jens auf die Bühne: „Ein Jud aus Hechingen“ als allseits voll kompatibler Denkmalsdebattenbeitrag