Das westliche Verteidigungsbündnis wird derzeit vielfach und zu Unrecht als Retter angerufen. Ebenso gerne wird vergessen, dass Georgien der erste Aggressor war.
Eine spannende und leicht schwule Episode aus dem Bürgerkriegsalltag der 70er-Jahre in Mittelamerika: "Muchacho" vom französischen Comic-Autor Emmanuel Lepage.
Petros Markaris ist einer der bekanntesten griechischen Krimi-Schriftsteller. Sein Kommissar ermittelt jetzt an der Seite eines deutschtürkischen Ermittlers.
Ein Gespräch mit der argentinischen Schriftstellerin Cecilia Pavón über den kulturellen Aufbruch nach dem ökonomischen Zusammenbruch und die Digitalisierung des Marktes.
Schorsch Kamerun, Sänger der Goldenen Zitronen, über sein Unbehagen an Schwarz-Grün in Hamburg - und veränderte Aussichten für alternative Lebensentwürfe.
Es sollte ein gemütlicher Plausch über 68 werden. Doch dann meldete sich eine Zeitzeugin zu Wort und bezichtigte Podiumsteilnehmer Tilman Fichte, Lügen über ihren erschossenen Bruder zu verbreiten.
In ihrer Jugend war sie trotzkistische Hausbesetzerin. Heute sucht sie die sozialen Realitäten im internationalen Theater. Die Wiener Dramaturgin Stefanie Carp über Marthaler, Castorf, Berlin, 1968, die RAF damals und Christian Klar heute
"Bierbichler", ein Porträtfilm von Regina Schilling, schaut dem Mimen beim Holzhacken zu und begleitet den großen bayrischen Anarchisten ans Theater und in sein Heimatdorf.
Keine Angst vor großen Stoffen: Der kleine, dicke Kerim wird zum großen, dünnen Gotteskrieger, und aus dem Koch in Irakisch-Kurdistan wird bald ein Liebender in Berlin.
Die Schweizerin Linda Herzog war zweieinhalb Jahre in der Türkei als Fotografin unterwegs. Entstanden sind dabei ruhige Bilder voll epischer Ausstrahlung.
Wie die Bilder gezwungen werden zu lügen : Die Zeitschrift „Cicero“ illustriert einen Anti-68er-Text Götz Alys mit den Popos der Kommune 1 und anderen, die sie der NS-Freikörperbewegung zuschreibt
Die iranische Regisseurin Manijeh Hekmat porträtiert mit "3 Frauen" drei Generationen aus Teheran. Die Alten sind verwirrt, die Mittleren geschäftig, die Jungen brechen aus.
Der Schweizer Autor hat mit "Der letzte Weynfeldt" eine Hommage auf den konservativen Bohemien geschrieben. Ein Gespräch über Rechtspopulist Blocher und das Aussterben der Konservativen mit Stil.
Seinem Leben als radikaler Achtundsechziger ließ Beatnik Paul-Gerhard Hübsch hinter sich, konvertierte zum Islam und wurde Imam. Über einen Mann, der bis heute schwer einzuordnen bleibt.