Dieser Brite erklärt den Deutschen, wer sie sind: Ein Gespräch mit Neil MacGregor zum Erscheinen seines Buchs „Deutschland. Erinnerungen einer Nation“.
Dreimal Leipzig, drei Debatten: Pankaj Mishra wettert gegen den „rassisch-exklusiven Klub Europas“. E-Books haben es schwer. Und die deutsche Literatur ist wohlauf.
Christian Kracht trägt laut "Spiegel" eine rassistische Weltsicht zur Schau. Sein Verlag behauptet jetzt, man wolle seinen Autor aus "der deutschsprachigen Literatur ausgrenzen".
Auf den Arabischen Literaturtagen in Frankfurt/M. sprachen Intellektuelle und Schriftsteller über die Umbrüche im Nahen Osten. Besonderes Interesse fand Syrien.
Der syrische Schriftsteller Rafik Schami über das Morden in seinem Land und die Chancen der Opposition. Eine Flugverbotszone wie in Libyen lehnt er entschieden ab.
Boualem Sansal hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Der algerische Schriftsteller fordert eine Entmystifizierung der arabischen Staatengründungen.
Mario Vargas Llosas "Der Traum des Kelten" erzählt die schillernde Geschichte des Diplomaten Roger Casement. Der Nobelpreisträger will verstehen - und weniger moralisch beurteilen.
Der syrische Exilschriftsteller und Bestsellerautor Rafik Schami über die Situation in seiner alten Heimat, die unglaubwürdige Rolle der Muslimbrüder und die politischen Fehler des Westens.
Patrick Bahners, Feuilletonchef der "FAZ", im Gespräch über sein Buch "Die Panikmacher", Fukushima, die Wahlen in Baden-Württemberg und die Zukunft des Konservatismus.