Religiöse Fanatiker, korrupte Politiker und griechische Sagengestalten im Amerika der Dreißiger: In „O Brother, Where Art Thou?“ mischen die Coen-Brüder das Repertoire der Südstaatenmythen auf
Bullen, Bad Guys und die Weicheier da draußen: In „The Boondock Saints“ jagt Willem Dafoe als harter schwuler Polizist irische Zwillingsbrüder in tödlicher Mission. Troy Duffys Film zieht eine Blutspur durch Bostons Hinterhöfe
Als Programmmacher des 3. BerlinBeta-Filmfestivals interessieren sich Andreas Döhler und Anatol Weber für Autorenkino mit Stil, Splatter und kunstvoll-kalten Trash. Dieses Jahr haben sie Korea als Filmland entdeckt – und Zombie-Rock-’n’-Roll-Movies
Auch wenn sie inzwischen ein bisschen altmodisch wirken: Tier-Horrorfilme sind nicht kleinzukriegen. Auf dem Fantasy Filmfest hat das krabbelnde, würgende, stechende Getier einige hübsche Auftritte
Statt USA von unten nur pittoreske Nachbarschaft: In Stanley Tuccis „Joe Goulds Geheimnis“ bleibt die Geschichte, wie sie der Gossendichter Gould schrieb, unerzählt
Horror, Softsex und flotte Teens im Nonnenkloster: Das Fantasy Filmfest widmet Jess Franco, dem großen Durchgeknallten des europäischen Autorenkinos, eine Hommage
Caveh Zahedi und Greg Watkins zeigen in ihren Real-Life-Filmen dünne Großstadtneurotiker auf Gottessuche und eine Familienfeier auf Ecstasy. Das Eiszeit-Kino widmet den beiden Independent-Regisseuren eine kleine Werkschau
Geschmack und Edutainment, Chicano Power und 300 Prozent Dynamit: Die Betreiber des Londoner Soul-Jazz-Labels und -Plattenladens legen heute Nacht im Roten Salon auf