Knallharte Didaktik und sanfter Realismus: Das Arsenal zeigt bis Ende März „Klassiker des schwarz-afrikanischen Films“ und zeichnet so die Entwicklungsgeschichte afrikanischer Gesellschaften nach
Ein unverbesserlicher Humanist: Der Regisseur Hiroshi Shimizu zeichnete in 160 Filmen ein Panorama der japanischen Gesellschaft. Eine Retrospektive im Arsenal widmet sich dem vergessenen Veteranen
Das Reale ist digital oder kriminell: Zumindest in der Welt des b.film Festivals. David Cronenberg und Larry Clark stellen die mächtigen Paten im Geschäft mit dem schwer verleihbaren Film
„Alles fängt mit Beobachtung an“: Der Comiczeichner Ben Katchor ist ein Anwalt der Stadtmenschen. Gerade ist er Fellow an der American Academy und zeichnet einen Berlin-Comic, in dem der Potsdamer Platz keine große Rolle spielen wird. Ein Porträt
Der bittere Nachgeschmack der Vergeblichkeit: Das Arsenal zeigt eine Werkschau des japanischen Filmemachers Imai Tadashi. Trotz formaler Strenge zeigt sein Kino eine große Wärme für Figuren von der Peripherie der Gesellschaft
Scheitern auf Japanisch: Mit „All About Lily Chou Chou“ von Shunji Iwai eröffnet heute das Panorama sein Programm. Die Freundschaft zwischen den Jungen Yuichi und Hoshino dient als Chiffre für den Zustand der japanischen Jugend
An dieser Peripherie der freien Marktwirtschaft ist es nicht weit her mit Bequemlichkeit: Heute feiert Ursula Blocks Plattenladen „Gelbe Musik“, eines der schönsten Archive Berlins für kaum kategorisierbare, zeitgenössische E-Musik, seinen 20. Geburtstag
Was der amerikanische Präsident mit Ussama Bin Laden zu tun hat und was nicht: Der Journalist Mathias Bröckers hielt im Eiszeit-Kino einen Vortrag über Verschwörungstheorien rund um die Terroranschläge auf das WTC
Industriefilme über die Produktion von Käse oder Kork: Das Museum Europäischer Kulturen zeigt in „Exotisches Europa: Reisen ins frühe Kino“ Einblicke in die frühen Jahre des nichtfiktionalen Films und Probleme seiner Erhaltung und Restaurierung
Vietnam ratlos: Nach Jahren des sozialistischen Propagandafilms, der den Krieg als großen Sieg des Volkes feierte, zeigt eine neue Generation von Regisseuren eine unpathetische Auseinandersetzung mit dem Trauma. Im Zentrum stehen die Frauen
„Detroit Bass“ trägt das Gütesiegel des roughsten Partysounds auf amerikanischen Dancefloors. DJ Assault, der Superstar unter den Straßenjungs und größter Schweinigel, ist das momentan beste Mittel gegen Sophistication
Bullen, Bad Guys und die Weicheier da draußen: In „The Boondock Saints“ jagt Willem Dafoe als harter schwuler Polizist irische Zwillingsbrüder in tödlicher Mission. Troy Duffys Film zieht eine Blutspur durch Bostons Hinterhöfe
Geschmack und Edutainment, Chicano Power und 300 Prozent Dynamit: Die Betreiber des Londoner Soul-Jazz-Labels und -Plattenladens legen heute Nacht im Roten Salon auf