In der Fortpflanzungsbranche unterscheidet den Menschen vom Tier nicht viel. Woo Ming Jins Film "Tiger Factory" erzählt von der Arbeit in der Babyproduktion.
Eine Tokioter Lehrerin nimmt für den Tod ihrer Tochter Rache an ihren Schülern. Doch die soziale Ordnung ist schon vor der tödlichen Revanche längst aus den Fugen.
"Fish Tank", der zweite Film der Regisseurin Andrea Arnold, spielt in britischen Sozialbausiedlungen. Schauspielneuling Katie Jarvis bewegt sich darin wie eine Naturgewalt.
Mit "Easy Rider" hat er die Sechziger Jahre geprägt. Aber das war längst nicht alles – zum Tod des Fotografen, Malers, Schauspielers und Enfant terrible Dennis Hopper.
NEUES TERRAIN Mit „Two Lovers“ experimentiert James Gray mit einem ihm bislang fremden Genre. Geblieben sind aber sein ausgeprägter Sinn für die Mechanismen der griechischen Tragödie – und sein Hauptdarsteller Joaquin Phoenix
John Sayles Spielfilm "Casa de los Babys" handelt vom Adoptionstourismus in Mittelamerika. Sechs reiche Nordamerikanerinnen warten in einem Hotel auf ihre Kinder.
Das Gedächtnis des Kinos: Die Entscheidung, die diesjährige Retrospektive dem legendären 70-mm-Breitwandkino zu widmen, hat weltweit für Begeisterung gesorgt.
Nicht nur eine Hommage an einen Künstler, sondern ein Plädoyer für den Beruf des "Director of Photography" überhaupt - das ist Axel Schills Dokumentation über John A. Alonzo.
Kino global: „Babel“ von Alejandro González Iñárritu spielt in Marokko, in Mexiko, den USA und in Japan. Ein Gespräch mit dem mexikanischen Regisseur über parallele Handlungsstränge, Zufälle und Beziehungskrisen zwischen Regierungen
Woher kommt die Faszination für bewegte Bilder vom Meer? Mit einer Tagung und begleitenden Filmen wurde in Hamburg das „Maritime Kino in Deutschland und Europa“ erforscht und diskutiert
Eine grausam verstümmelte Leiche, Ermittlungen, die ins Leere laufen, eine inzestuös degenerierte High Society: Mit „The Black Dahlia“ hat Brian De Palma einen Roman von James Ellroy verfilmt
Rob Marshalls Literaturadaption „Die Geisha“ erfüllt alle Voraussetzungen für großen Camp, ist aber doch nur panasiatischer Quark. Dank seiner Schauspielerinnen sieht er gleichwohl fantastisch aus
Klare, einprägsame Bilder und eine somnambule Inszenierung umhüllen das Fantastische: In Johnathan Glazers Drama „Birth“ spielt Nicole Kidman eine Witwe, deren toter Gatte im Körper eines Zehnjährigen wieder auferstanden zu sein scheint
In der Komödie „Willkommen in Mooseport“ tritt Gene Hackman in einer Kleinstadt als Kandidat für das Bürgermeisteramt an – als Expräsident der USA gegen einen Klempner