Im Jahr 1998 reiste Holger G. nach Niedersachsen um Hilfe für die untergetauchten späteren NSU-Terroristen zu suchen. Auch später konnten die drei auf Hilfe aus dem Norden setzen.
Mecklenburg-Vorpommern gilt für die rechtsextreme NPD als Musterland. Hier macht sich die Partei breit. Mit Handarbeitskursen für Frauen und „Volksbüchereien“.
Als NPD-Hochburg im Norden galt immer Ostvorpommern. Aber auch zwischen Hamburg und Schwerin haben die Rechtsradikalen sich etabliert - und treten öffentlich wie eine bürgerliche Partei auf.
Selbstsicher erwartet die NPD den Wiedereinzug in den Landtag. Ihre Kandidaten sind in Plauderlaune und einer trägt ein T-Shirt mit der Unterschrift vom Führer.
Der Chef der Landsmannschaft Schlesien will eine Entschuldigung von Polen. Und lässt sich wieder zum Revanchismus hinreißen. Der Ministerpräsident verlässt daraufhin die Halle.
Eine Lehrerin im nordfriesischen Bredstedt soll Schüler für die NPD angeworben haben. Die Mutter eines Betroffenen bemerkte es. Ein Verfahren gegen die Lehrerin läuft.
COURAGE Eine Gemeinde bei Güstrow weigert sich, einer rechtsradikalen Familie die Ehrenpatenschaft-Urkunde des Bundespräsidenten auszuhändigen. Die wird beim siebten Kind fällig – wenn es deutsch ist
Drei Neonazis müssen sich für Angriffe auf Linke in Delmenhorst verantworten. In der niedersächsischen Stadt hat sich in den letzten Jahren eine rechte Szene etabliert.
HEISENHOF Nachdem die Abrissverfügung wankt, könnte die rechte Szene die vom verstorbenen NPD-Bundesvize Jürgen Rieger erworbene Immobilie endlich nutzen – oder mit Gewinn verkaufen
Im mecklenburg-vorpommerischen Jamel hat eine Gruppe Rechtsradikaler viele Dorfbewohner vertrieben, die ihre Gesinnung nicht teilten. Die, die blieben wurden bei einem Festival angegriffen.
NEONAZIS Lüneburg hat eine Kindergärtnerin, die sich für die NPD engagiert, vom Dienst freigestellt. Zuvor hat sich bereits ein Sportverein in Lübtheen gegen das Engagement ihrer Familie gewehrt
RECHTSEXTREMISMUS Ohne großes Aufsehen ersteigert ein Angehöriger der Tostedter Neonazi-Szene einen alten Gasthof bei Stade – nach eigenen Angaben ist eine „gastronomische Nutzung“ geplant. Nicht nur für die Kameraden in der Region dürfte sich damit ein neuer Anlaufpunkt auftun
Nachdem ein Gericht die Vermietung des Bad Gandersheimers "StadtTheaters" an die NDP verboten hat, wich die nach Wilhelmshaven aus. Doch auch dort protestierte man gegen die Rechtsextremen.
Im mecklenburgischen Grevesmühlen hat die NPD auf einem großen Anwesen ein Bürgerbüro eröffnet. Die Schweriner Landtagsabgeordneten der NPD wollen natürlich vorbeischauen.
RECHTE SEKTE „Blutsvermischung führt zum Volkstod“ – im niedersächsischen Dorfmark richtete der „Bund für Gotterkenntnis“ seine Ostertagung aus. Viele Männer kamen in Knickerbockern, ihre Frauen im Dirndl