Statt klassischer Musik schallt HipHop über die Bühne: Das TUSCH-Projekt „Theater und Schule“ hat mit „Micaela/Carmen“ SchülerInnen aus Berliner Bezirken an Bizets Oper herangeführt. Am Sonntag ist Premiere an der Staatsoper Unter den Linden
Einziehen statt ausziehen: Der Sozialpalast mutierte einst vom Entwurf familiengerechten Wohnens zum Drogenumschlagplatz. Nun erlebt er ein Comeback, als „Pallaseum“ mit dörflicher Struktur
„Kino ist nicht mehr die brillanteste Sache der Welt“: Das Blow Up existiert nicht mehr. Ein Gespräch mit dem Betreiber Frank Zilm über Besucherschwund und den Mainstream des Arthouse-Films
Ein Busunfall passiert, ein Raubüberfall wird begangen, dazwischen wird gesoffen und geprügelt: Britspotting, das Festival für die britischen Low-Budget-Filme, hat begonnen. Diesmal mit Irish Focus
Der Revolverheld in uns: Mit dem Handschuh und Stirnband „taking aim“ lassen sich Gesten der Gewalt ungefährlich kopieren. Dennoch ist es unheimlich, wenn Waffen zu schönen Waren werden wie in der Ausstellung „Big Boy’s Toys“
In der Schaubühne am Lehniner Platz las Gregor Hens aus seinem neuen Roman „Matta verlässt seine Kinder“ – in voller Länge und unterstützt von drei Schauspielern. Für das Publikum der Marathonlesung: eine Geduldsprobe
Behütete Kindheit war einmal: „Wondrous Oblivion“ eröffnet das 27. Kinderfilmfest und gibt die Richtung vor: Toleranz, Freundschaft und Politik sind die Themen – Harry Potter würde sich wundern
Lebensgeschichten, feinmaschig verknüpft: Die Künstlerin Barbara Carveng hat 250 in Berlin lebende Personen aus über 50 Nationen einen Teppich herstellen und dabei ihre Geschichten erzählen lassen