EXTREMISMUS Auch Nazis wollen Aufmerksamkeit. Dafür brauchen sie die Medien. Drei taz-JournalistInnen berichtenReporter sollen beim Stichwort NPD an professionell auftretende Politiker denken – nicht an gewaltbereite Neonazis, so wünscht es sich die Führung
Journalisten sollen beim Stichwort NPD an professionell auftretende Politiker denken - nicht an gewaltbereite Neonazis. So wünscht es sich die Führung.
EXTREME Bullen und Nazis haben es verdient. Aber Rechte am Boden tritt er nicht. Das sind seine Regeln. Die Polizei hat ihn schon zu Hause besucht. Trotzdem weiß sie wenig über das, was Politiker linke Gewalt nennen
Der Ausgang des S21-Verfahrens sei offen, sagt die Grüne Gisela Erler. In der neuen Landesregierung Baden-Württembergs ist sie zuständig für Bürgerbeteiligung und Zivilgesellschaft.
Ein Berliner Apotheker betrügt die Krankenkassen mit Hilfe von HIV-Infizierten um fast 11 Millionen Euro. Nun ist die Apotheke pleite, ihr Inhaber steht vor Gericht.
Ein Wahlkreis, viele Milieus – und überall verliert die CDU. Früher wurde der grüne Naturschützer Wolfgang Raufelder belächelt, heute ist er mehrheitsfähig.
Der Gemeinde Neckarwestheim ging es gut. Dank des AKWs. Die Kraftwerksbetreiber zeigten sich oft großzügig. Dass es für unsicher erklärt wurde, passt hier vielen nicht.
Zwei Pfarrer in Halberstadt in Sachsen-Anhalt laden Sarrazin zur Diskussion ein. Das lässt sich die NPD nicht entgehen und will den Besuch für ihren Wahlkampf nutzen.
4.500 Beamte sind im Einsatz. Doch die Polizeiketten sind zu dünn und den Beamten entgleitet die Situation. Denn unter den tausenden Gegendemonstranten waren etwa 3.000 Gewaltbereite
Bevor Dietrich W. die taz mitbegründete, hat er in der Odenwaldschule über Jahre mit Kindern masturbiert. Pädosexuelle, die Missbrauch propagierten, verlachte er als "Irre".
ONLINE Sie schreiben von „zeckenfreien Wäldern“ und von „88“, wenn sie „Heil Hitler“ meinen. Nazis in sozialen Netzwerken bewegen sich trickreich. Die Betreiber werden unfreiwillig ihre Dienstleister
Er war Sozialdemokrat und ist Vorstand der Kirchengemeinde - aber Hans Püschel mag nicht mehr. Jetzt ist er zur NPD in Sachsen-Anhalt gewechselt. Ein Ortsbesuch in Krauschwitz.
Kurz vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt sind die wichtigsten Berater gegen Rechtsextremismus dort arbeitslos. Die Fördergelder wurden noch nicht überwiesen.
Politiker rufen die Bürger verstärkt zur "Wachsamkeit" auf. Viele Muslime fühlen sich unter Generalverdacht - wieder einmal. Schon eine Landpartie löst reine Panik aus.