Gegen Düsseldorfs CDU-Oberbürgermeister wird jetzt ermittelt: Weil er Geheimnisse der Verwaltung preisgab, sind Staatsanwaltschaft und die kommunale Aufsichtsbehörde eingeschaltet
Die nordrhein-westfälischen Kreisverbände schweigen zu Stoibers Ost-Äußerungen. Sie ärgern sich zwar „ein bisschen“ über die schlechte Wahlkampfhilfe. „Wir können uns dazu aber nicht äußern“
Die Wohlfahrtsverbände in NRW verteidigen im taz-Interview ihre Ein-Euro-Jobs: Es gab keine Chance, die Billigarbeit abzulehnen. Jetzt werde den Arbeitslosen konkret geholfen – nur echte Jobs fehlten
Entgegen ihrer Ankündigung führt die Landesregierung frühestens 2007 Studiengebühren ein. Gegner sehen nun größere Chancen, mit einer Klage die Abgabe zu verhindern. „Ein gutes Zeichen“
Nacht acht Jahren ist das größte geplante Einkaufszentrum Duisburgs am Montagabend gestorben. Für den Dortmunder Stadtplaner Hennings ist das eine richtige Entscheidung
Die künftige schwarz-gelbe Landesregierung stellt ihren Koalitionsvertrag vor. Er besteht aus einer langen Sparliste. Mittwoch wird Rüttgers zum Ministerpräsidenten gewählt
Oberhausens Nachbarstädte hoffen auf eine Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht: Sie wollen den Ausbau des Centro doch noch blockieren. Absprachen der Städte stehen neu zur Diskussion
Nachbarstädte und Bezirksregierung unterliegen vor dem Oberverwaltungsgericht Münster. Die Stadt Oberhausen darf das Centro um 30.000 Quadratmeter erweitern
Der Krefelder Umweltmediziner Ulrich Woestmann über Herzinfarkte durch Autoabgase und warum der Einfluss von Umweltschäden auf die Gesundheit totgeschwiegen wird
BürgerInnen aus Duisburg fordern ein neues Konzept für die Innenstadt: Stararchitekt Norman Foster soll einen neuen Masterplan entwerfen. Groß-Projekte werden unsicher
Der mögliche neue Infrastrukturminister der CDU, Oliver Wittke, über Sprachtests im Ruhrgebiet, rollende Köpfe und warum die Genossen das Revier gewannen
Die gestrige Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat einen klaren Sieger: CDU und FDP erhalten eine deutliche Mehrheit. SPD und Grüne verlieren beide Wählerstimmen. Die Wahlbeteiligung liegt bei mehr als 60 Prozent überraschend hoch