taz-Serie „Rot-grüne Bilanzen“: Wer von der Verkehrspolitik ein Umsteuern erwartet hatte, ist herbe enttäuscht. Nur hier und da lassen sich kleine Novitäten ausmachen
Im Nationalpark Bayerischer Wald entwickelt sich die Natur seit 30 Jahren nach ihren eigenen Gesetzen. Erfahrbar wird, dass nicht nur das Gesunde für den Gesamtorganismus unverzichtbar ist, sondern auch das Kranke und Tote. Besuch bei Bäumen
Vergabekammer Magdeburg entscheidet: Der heimlich abgeschlossene Monopolvertrag zugunsten der Bahn in Sachsen-Anhalt ist ungültig. Ab sofort müssen Teilnetze des öffentlichen Schienennahverkehrs als Lose auf den Markt gebracht werden
Der Klimawandel hat viele Verursacher. Umweltschützer wollen diese nicht nur politisch, sondern auch finanziell zur Verantwortung ziehen. Germanwatch startet „Klima-Ausbade-Kampagne“
Schon in wenigen Monaten könnten einige kommunale Verkehrsunternehmen vom Markt gefegt werden. Der Europäische Gerichtshof will die Konkurrenz im Nahverkehr erleichtern. Heute will der Generalanwalt sein Plädoyer halten
Wem sollen die Erbinformationen von Pflanzen gehören? Den Staaten des Südens, in denen sie wachsen, den Firmen, die sie patentieren, oder allen Menschen? Ab heute tagt die Konferenz zur Nutzung genetischer Ressourcen. Freihandelsabkommen Trips würde Ergebnisse zunichten machen
Ob beim Wasser, beim öffentlichen Nahverkehr, bei der Bundesbahn oder der Müllentsorgung: Überall setzt sich das Prinzip der Konkurrenz durch – und das ist gut so
Erstmals wird die Grüne-Punkt-Gesellschaft DSD ernsthaft von Konkurrenten bedrängt. EU-Wett-bewerbskommissar Monti will mehr Wettbewerb auf dem deutschen Müllmarkt durchsetzen
Bürgerinitiative zur „Rettung der Elbe“ in Wittenberg gegründet. Vertiefung des Flusses bedroht flache Uferzonen und Auenwälder. Binnenschifffahrt weiter zurückgegangen
In den westlichen Ländern ist klar: Nur die Erwerbsarbeit gibt dem Leben einen Sinn. Doch das muss nicht unbedingt so sein, wie Jürgen Kockas und Claus Offes Band „Geschichte und Zukunft der Arbeit“ vielfältig beweist
In zweijähriger Recherche ermittelte die Welt-Staudammkommission Ernüchterndes: Mindestens 40 bis 80 Millionen Menschen wurden Opfer von Großstaudämmen. Klimaauswirkungen oft gravierender als bei konventionellen Kraftwerken