Im Kanzleramt arbeiten jetzt drei „Psychos“. Ihre Aufgabe: dafür sorgen, dass die Politik beim Volk besser ankommt. In den USA funktioniert das Konzept.
GEDENKEN Bei der Mahnwache in Berlin vergewisserte sich das politische Deutschland seiner selbst. James Gromis ist auch dabei. Der Elfjährige will Gesicht zeigen
SCHWARZ-ROT Keine Liebesheirat, dennoch kann sich die GroKo-Bilanz sehen lassen, meint Unions-Politiker Michael Grosse-Brömer. Nun sollten die Grünen sagen, wo sie hinwollen
DESTRUKTIVE KRITIK Zoff bei den Sozis. Weil sich die Vorsitzende des Linken-Forums, Hilde Mattheis, im Ton vergriffen hat, erklären prominente GenossInnen ihren Austritt. Jetzt sucht Mattheis das Gespräch
Die Erfolge der Agenda 2010 dürfen nicht wieder rückgängig gemacht werden, sagt Steffen Bilger von der CDU. Der Jungpolitiker tritt für die Flexirente ein.
FDP Der Vizekanzler und FDP-Chef Philipp Rösler hat eine Stunde lang mit der taz über Hassmails und Koalitionsstreit, seine asiatischen Wurzeln und über Rainer Brüderles Vergleiche zwischen Bambusrohr und deutscher Eiche gesprochen. Doch jetzt will er das Gesagte nicht in der Zeitung lesen: Er gibt das gesamte Interview nicht zum Abdruck frei. Die taz dokumentiert daher nur die Fragen
BUNDESPOLITIK Den Rücktritt eines Papstes zu verarbeiten ist Neuland für das politische Berlin. Nach zwei Stunden Sprachlosigkeit fand Angela Merkel die passenden Worte
Alle sechs Wochen soll sich die Kanzlerin den Fragen des Bundestags stellen, das will die SPD erreichen. Die Union findet, die jetzigen Fragerechte reichen aus.
Der CSU-Politiker Hans-Peter Uhl verteidigt die Hauruck-Novelle. Es gehe ihm nur um eine Entlastung der Ämter. Datenschützer sehen nur Wirtschaftsinteressen umgesetzt.
Linkspartei-Chefin Kipping hat eine 100-Prozent-Steuer auf Einkommen über 40.000 Euro gefordert. Ihr Co-Vorsitzender Riexinger rückt davon ab – aber nicht weit.
Wolfgang Kubicki ist der profilierteste Oppositionelle der FDP. Kein Typ Landesvater. Niemand, der das Volk sucht. Von sich aus redet er lieber mit Journalisten.
Kritiker sagen, nur ein Fünftel der Gelder im Hartz-IV-Paket für Kinder sei abgerufen worden. Nun versucht Arbeitsministerin von der Leyen, ihr wichtigstes Projekt zu verteidigen.