■ Ein Gefühl ohnmächtiger Erwartung bestimmt die Atmosphäre in Belgrad: Angesichts des drohenden Nato-Schlages zeigen die Menschen alle Anzeichen einer ordentlichen Kriegshysterie
■ In Serbien werden die Gerüchte über ein Massaker als „Medienkrieg gegen die Serben“ bewertet, schon deshalb, weil selbst albanische Quellen von insgesamt 50 Toten berichteten
■ Nach der Spaltung der serbischen Opposition steht der Wahlsieg der Milosevic-Sozialisten fest. Aber wer wird Präsident? Womöglich der Raufbold und Dunkelmann Vojislav Seselj. Aus Belgrad Andrej Ivanji