Uran, Kohlekraft, Autobahnbau: Ausgerechnet ein klarer Sieg von Rot-Grün könnte im größten Bundesland für Zoff sorgen – denn dann wachsen die Erwartungen der Basis.
PROTEST Bei Auftritten in Deutschland wurde der türkische Ministerpräsident stets bejubelt. Jetzt demonstrierten 25.000 Menschen gegen ihn. Dabei hatte Recep Tayyip Erdogan seinen Besuch im letzten Moment abgesagt
Weil der türkische Ministerpräsident Erdogan nicht zur Preisverleihung erschienen ist, wurde ihm der „Steiger Award“ nicht verliehen. Zehntausende demonstrieren gegen ihn.
Am Jahrestag des Atomunglücks in Fukushima demonstrierten Atomkraftgegner für ein Ende der Urananreicherung in Gronau. Auch in Brokdorf wurde protestiert.
Anders als in Fukushima ging der schnelle Brüter in Kalkar nie ans Netz. Stattdessen wurde er zum „Wunderland Kalkar", einem Vergnügungspark mit Karussell.
Im neuen Tatort aus Dortmund will Jörg Hartmann die Nazi-Probleme in der Stadt thematisieren. Außerdem interessiert ihn der Ton, den echte Kommissare drauf haben.
Der Auftritt der Polizei beim Neonazi-Aufmarsch war verstörend: Mit Knüppeln und Pffefferspray wurde auf Demonstranten losgegangen. Die Braunen wurden geschützt. Inakzeptabel.
Um das AKW Grohnde zu versorgen, drohen NRW Transporte von hochradioaktiven Mischoxidbrennelementen. Eon hat bereits einen entsprechenden Antrag eingereicht.
Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister kann nicht helfen, das Opel Werk in Bochum steht vor dem Aus. Gewerkschaften und Wissenschaftler kritisieren GM hart.
LOVEPARADE Die Duisburger haben ihren Oberbürgermeister Adolf Sauerland aus dem Amt getrieben. Jetzt wittern die lange allein regierenden Sozialdemokraten ihre Chance
Im Ruhrgebiet fließt Chemie aus den Hähnen. In der Kritik steht der grüne Umweltminister Johannes Remmel. Dabei sind es die Wasserwerke, die hohe Kosten scheuen.
Trotz übervoller Tierheime will eine Zoohandlung wieder Welpen verkaufen. Hunde als Ware? Tierschützer echauffieren sich – und auch der Branchenverband ist erstaunt.
Offiziell lehnt die Landesregierung in NRW Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus ab. An deren Vorbereitung beteiligt sie sich dennoch – trotz aller Kritik.