In diesem Jahr wäre Mascha Kaléko 100 Jahre alt geworden. Sie ist eine der meistgelesenen deutschsprachigen Dichterinnen des letzten Jahrhunderts und fast vergessen. Zu Unrecht. Eine Ausstellung im Literaturhaus dokumentiert ihre Berliner Jahre
Wenn Dichtung und Literaturwissenschaft zum absurden Theater werden: Am Donnerstagabend stellten sieben junge Lyriker in der Literaturwerkstatt ihre Versionen älterer Gedichte vor
Leroy kommt aus Berlin Schöneberg, hat einen überdimensionalen Afro - aber keine Ahnung von "Black Power". Bis er eines Tags mit "Nigger" begrüßt wird.
Nina Hoss spielt in Christian Petzolds Film "Yella" die Hauptrolle. Ein Gespräch über die Figur der Yella, Wäsche aufhängen und die Suche nach der Inspiration
Per Mantra zum anderen Ich: In der Akademie der Künste können junge Schauspieler für ein paar Tage von der „True Action“ bis zum „Fine Tuning“ mit Lehrern aus den USA und England arbeiten
Matthew Buckingham geht davon aus, dass jede Geschichte über die Vergangenheit von der Gegenwart handelt. Mit „Everything has a Name“ widmet das Museum Hamburger Bahnhof dem amerikanischen Künstler nun eine Ausstellung
Zwischen Feuilletonerfolg und Finanzrisiko: Auf der zweiten Gartenmesse des Literarischen Colloquiums stellten deutschsprachige Kleinverlage ihre Programme vor
Was heißt Poesie heute? Die Diskrepanz zwischen einem vom klassischen Gedicht ausgehenden Lyrikverständnis und einer Dichtung, die gesprochene Sprache in all ihren Facetten reflektiert, ist groß. Das Poesiefestival zeigt, wie unterschiedlich mit Sprache umgegangen werden kann
Lyrikbände sind ein Spartenprogramm, doch gesprochene Poesie ist durchaus massenkompatibel. Auf dem zum achten Mal stattfindenden Poesiefestival Berlin gibt es neben „klassischer“ Lyrik auch Performances und Poesieautomaten zu sehen