Die Silhouette der Frisur von Rex Gildo, Videotänze im Neonlicht: Bettina Khano beschäftigt sich in der Galerie Koch und Kesslau mit der Wahrnehmung von weißen Räumen, dem guten alten Scherenschnitt und anderen Zuständen
Das Hörspiel hat Konjunktur, auch wenn es gerade im Radio der teuerste Programmteil ist: Die Akademie der Künste und die Hörspielredaktionen von ARD und DeutschlandRadio veranstalten dieser Tage die 15. Woche des Hörspiels
Durchweg in Schwarzweiß: In den Siebziger- und Achtzigerjahren hat der Berliner Fotograf Herbert Schulze fast alle wichtigsten Musiker der DDR fotografiert. Sein Bildband „Melodie & Rhythmus“ vereint jetzt 250 seiner Fotos
Was dem einen seine Quarkwand, ist dem anderen die Straßenbahnbar, und Gina, die schrille Oma, feiert den US-Kitsch auf höchstem Niveau. Mit der Pantoffel-Tour ergeben sich seltsame Einblicke in Berliner Privatwohnungen
Der Sonnenuntergang auf den Azoren und der Sonnenaufgang in Australien: Zwei Ausstellungen unter dem Titel „Until Now“ im Künstlerhaus Bethanien und in der Galerie Barbara Thumm zeigen Arbeiten von Mariele Neudecker
In der DDR waren sie aufrichtig engagierte Aktivisten, die Literatur schrieben, auf Baggern sangen oder Eisbären domptierten: Das Willy-Brandt-Haus zeigt mit „Das Kollektiv bin ich!“ eine Ausstellung über gelebte sozialistische Utopien und ihr Scheitern
Entkrampfung im Umgang mit der DDR-Architektur? Cornelius Mangold vom superclub hat gemeinsam mit Wolf Lucks und Jochen Schmidt ein Quartett über die Geschichte der Plattenbauten herausgebracht – technische Kenndaten inklusive
Was ist schon perfekt an der Wirklichkeit? Die Fotografin Eva Bertram zeigt in der Brotfabrik, wie leicht sich die Codes des Alltagslebens dem Betrachter entziehen
Paare, keine Passanten: Eine neue Reihe szenischer Lesungen in Meiers Schönem Fleischsalon beschäftigt sich mit symbiotischen Verhältnissen bei Künstlern und Revolutionären