Experimentelle Musik ist ein Minderheitenprogramm, doch die Berliner Szene ist weltweit einzigartig. Das liegt auch am Engagement von Spielstättenbetreibern.
CRASH, BOOM, BANG Wunderbar sinnfrei und nebenbei auch einigermaßen anstrengend: In Berlins erstem Wutraum in Lichtenberg darf man – gegen Geld – seinen Gewaltfantasien freien Lauf lassen. Bei Frauen könnten Scheidungspartys ein Trend werden
Heimspiel für ein Männchen mit Gitarre: Der brasilianische Singer-Songwriter und Superstar Chico Buarque spielte bei der „Copa da Cultura“ im Haus der Kulturen der Welt und löste sogar mit seinen melancholischsten Liedern noch Jubelstürme aus
Ihr berühmtester Song lebt längst auch ohne die Band, deren Namen die wenigsten kennen, die ihn so gern singen: Die Lightning Seeds mit „Three Lions“ beim Popkick-Festival im Treptower Park
Überzeugten vor allem durch das, was fehlte: Das Weglassen bewahrte Throbbing Gristle, die unschätzbar einflussreiche Industrialgruppe, bei ihrem Auftritt in der Volksbühne vor der Selbstkopie
An den Rändern des HipHop und der elektronischen Musik entdecken Produzenten den ästhetischen Extremismus von Black und Death Metal. Mit keinem anderen Sound lässt sich Musik vergleichbar radikal gegen Vereinnahmung imprägnieren
■ Hey, Mann, lass dir die Haare schneiden: Das hier ist nicht England, das ist Hanau. Die DJs Kabuki und Miguel Ayala erklären im WFM, warum Drum 'n' Bass doch nicht tot ist