In Stuttgart setzten sich beim Sonderburschentag die rechten Burschenschaften durch. Ein „Arier-Antrag“ wurde zwar nicht behandelt, der neue Kurs aber ist klar.
Seit 1994 zahlen die Westkommunen für den Aufbau Ost – auch Städte und Gemeinden, die auf die Pleite zusteuern. Mehrere Städte im Ruhrgebiet wollen den Solidarpakt kippen.
Die Kultusministerin stellt die 34 neuen Gemeinschaftsschulen vor. Das grün-rote Prestigeprojekt steht in der Kritik. Die CDU spricht von verwirrendem Überschwang.
Die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg reformiert das Schulsystem - aber ganz vorsichtig. Gewerkschafter überzeugt das nicht. Sie fordern mehr Lehrer.
Der Ausgang des S21-Verfahrens sei offen, sagt die Grüne Gisela Erler. In der neuen Landesregierung Baden-Württembergs ist sie zuständig für Bürgerbeteiligung und Zivilgesellschaft.
Seit der Causa Guttenberg im Blickfeld: Für die Karriere und ein gutes Verhältnis zum Doktorvater müssen Promovenden Armut und Ausbeutung in Kauf nehmen.
Bevor Dietrich W. die taz mitbegründete, hat er in der Odenwaldschule über Jahre mit Kindern masturbiert. Pädosexuelle, die Missbrauch propagierten, verlachte er als "Irre".
Polizisten sind mit Maschinenpistolen auf Patrouille, der Innensenator warnt vor Arabern: Wie ist die Stimmung in der Stadt, einen Tag nach dem Sicherheitshinweis von Innenminister de Maizière?
Beim Tanklasterangriff in Kundus vor einem Jahr starben zwei Söhne von Abdul Hanan. Er bekam von der deutschen Regierung für jeden Sohn nur 1.900 Euro Entschädigung – und einen Sack Mehl.
Interview vonA. Coen, N. GantenbrinkundJ. Prosinger
Wegen Datenmissbrauchs im großen Stil sind fast 300.000 Kreditkarten aus dem Verkehr gezogen worden. Gut so: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Weg mit den Dingern!
Ein Franzose lässt einen Deutschen, den er für den Mörder seiner Tochter hält, entführen und bei einem französischen Gericht abliefern. Ist Selbstjustiz zeitgemäß?
Wirtschaftssenator Wolf will einen Mindestlohn von 7,50 Euro für alle Branchen ab März. Senatoren sollen so lange mit der Vergabe von Aufträgen warten.
Auch die NRW-CDU fordert jetzt getrennten Unterricht von Mädchen und Jungen in einigen Fächern – denn vor allem letztere seien die Verlierer. Ein landesweites Konzept fehlt bislang aber
Polizei rühmt trotz Verkehrsstaus den reibungslosen Straßentransport von Dresden nach Ahaus. Dem widerspricht der Anti-Atom-Protest: Es habe Staus von 120 Kilometern Länge gegeben. An dem Erfolg des Transports ändert das aber gar nichts