NEUKÖLLN Wie die Familie des am vergangenen Donnerstag erschossenen Burak B. erhebt auch die Mutter des im März erstochenen 18-jährigen Yusef El A. schwere Vorwürfe gegen die Polizei: Selbst zwei Tage nach der Tat habe sich noch kein Beamter bei ihnen gemeldet
Nach Burak B.s Familie kritisiert nun auch die Mutter des ermordeten Yusef El A., von der Polizei nicht informiert worden zu sein. Die Behörde bestreitet Versäumnisse
Nach dem Mord an einem jungen Mann in Neukölln kritisiert dessen Familie die Polizei: Sie sei nicht informiert worden und müsse auch jetzt Auskünfte selbst einfordern.
In einer Neuköllner Kita werden Kinder bis 21 Uhr betreut. Die ErzieherInnen stellt das vor besondere Herausforderungen, den Arbeitszeiten berufstätiger Eltern kommt es jedoch entgegen.
Eine Gesetzesänderung, die am 1. April in Kraft tritt, erleichtert die Anerkennung von ausländischen Ausbildungen. Doch nicht alle profitieren von ihr.
An einer Weddinger Schule ist ein Mädchen von einem Unbekannten missbraucht worden. Das wirft die Frage auf, wie sehr die Einrichtungen sich abschotten müssen
Der Mann, der einen Jugendlichen in Berlin erstach, bleibt auf freiem Fuß. Die Polizei meint, er habe aus Notwehr gehandelt. Die Familie des Toten ist misstrauisch.
Integrations- und Netzpolitik haben vieles gemeinsam, findet Fabio Reinhardt von der Berliner Piraten-Fraktion. Die will nun Integration neu definieren
Am morgigen Mittwoch soll der Internationale Tag gegen Rassismus zum ersten Mal stadtweit begangen werden. Die Idee: Lärm schlagen, wo immer man sich befindet.
Die harsche Kritik an den neuen Honorarvorschriften ist nicht gerechtfertigt, sagt Bildungsstaatssekretär Rackles (SPD). Vielmehr würden Lehrkräfte damit besser gestellt.
Mit neuen Honorarregelungen will der Senat MusikschullehrerInnen zu selbstständigen UnternehmerInnen machen. Die protestieren gegen die Prekarisierung.
DER KRIMIAUTOR Der schwedische Schriftsteller Jan Arnald alias Arne Dahl ist Teilzeitberliner: Sein zweites Zuhause neben Stockholm ist Neukölln. In Stockholm sei es ihm manchmal einfach etwas zu ruhig zum Schreiben, sagt der Krimiautor. Nach Berlin ziehe es ihn, weil hier „viel über Geschichte zu lernen“ sei: „Wir Schweden kommen nach Berlin, um Europäer zu werden“, sagt Arnald/Dahl
PERSONAL Sieben der acht Senatoren haben keine Regierungserfahrung. Sie gehen sehr unterschiedlich damit um. Zwei PorträtsDILEK KOLAT Berlins erste Senatorin mit Migrationshintergrund ist waschechte SPD-Frau – tut sich jedoch schwer mit Integrationspolitik
Es blieb merkwürdig still, als der Integrationsbeauftragte Günter Piening überraschend zurücktrat. Das lag auch daran, dass er öffentlich so wenig präsent war.