Aufgestanden Beim letzten Treffen stand der ehemalige syrische Soldat Walid Al Abdullah noch auf Krücken. Mittlerweile hat er vier weitere Operationen hinter sich, lernt Deutsch und hofft darauf, vielleicht als Mechaniker bei der Bundeswehr zu arbeiten
Die taz hat drei syrische Flüchtlinge besucht, über die sie schon mehrfach berichtet hat. Ihre Geschichten zeigen: Es geht um viel mehr als nur Sprache und Qualifikation.
Kaum in die Partei eingetreten, hat Neumitglied Christopher Lauer der SPD gleich ein Altmitglied vergrault. Dabei könnte etwas Konfliktbereitschaft der Partei gut tun.
Bernd Szczepanski, bisher grüner Sozialstadtrat von Neukölln, will künftig als Bezirksverordneter aktiv sein. Die AfD im Bezirksparlament erschreckt ihn nicht.
In Neukölln zeigen die Ergebnisse die Spaltung zwischen Stadtrand und Mitte. Die SPD-Bürgermeisterin bleibt trotz Verlusten und könnte mit den Grünen kooperieren.
Die Synagoge am Fraenkelufer öffnet sich in den Kiez. Auch am Samstag zur Langen Nacht. Den Dialog mit den Nachbarn treiben vor allem KonvertitInnen voran.
Wer in Eritrea Autos repariert hat, kann das auch hier, sagt Senatorin Dilek Kolat. Sie zieht eine positive Bilanz der Integration von Flüchtlingen in Berlin.
Das bleibt von der Woche Das Spitzenpersonal der großen Parteien beharkt sich ausgiebig in der rbb-Kandidatenrunde, der Flüchtlingsrat feiert sein Jubiläum mit einem unpräzisen Forderungskatalog, der Spätsommer sprengt alle Rekorde, und Sasha Waltz wird eine Art Außenministerin der freien Szene
Der Flüchtlingsrat stellt umfassende Forderungen an den Senat. Dass dazu auch die Einhaltung geltender Gesetze gehört, wirft ein schlechtes Licht auf dessen Praxis.