Die Jüdische Gemeinde Berlin erinnert an die Pogrome vor 75 Jahren. Der Gemeindevorsitzende Gideon Joffe weist mit radikalen Sichtweisen auf alltäglichen Antisemitismus hin.
DEBATTE Auf einer Veranstaltung im Rathaus Schöneberg trafen sich Akteure im Bildungswesen, um über ein Tabuthema zu sprechen: Diskriminierung an Berlins Schulen. Ein Fazit: Noch gibt es zu wenige Instrumente für die Betroffenen, die sich dagegen wehren wollen
An der Nürtingen-Grundschule in Kreuzberg will man mithilfe des Bundesmodellprojekts "Nürtikulti" Diskriminierung überwinden. Dazulernen können dabei alle Beteiligten.
Das Zeltlager auf dem Oranienplatz ist keine Dauerlösung, sagt die Senatorin für Integration. Ein Gespräch über Flüchtlingsproteste und den Roma-Aktionsplan.
BILDUNG Während der mündlichen Abiturprüfungen nächste Woche plant die Lehrergewerkschaft GEW neue Streiks. Vorsitzende Doreen Siebernik über die Forderungen, den Rückhalt unter Schülern und Eltern sowie den eskalierenden Konflikt mit Finanzsenator Nußbaum
MULTIKULTI Mit dem „Rromano-Bündnis“ gründet sich in Berlin derzeit ein Dachverband der Roma-Selbstorganisationen. Die taz sprach mit mehreren InitiatorInnen über den Markt für Roma-Projekte, Alleinvertretungsansprüche und die Rolle des Zentralrats
VertreterInnen von Migrantenorganisationen kritisieren den Umgang mit den Behördenfehlern bei den NSU-Ermittlungen: Es fehle an Aufklärungsbereitschaft.
TEILHABE Für Monika Lüke, die neue Integrationsbeauftragte des Senats, liegen die Vorteile einer multikulturellen Gesellschaft auf der Hand. Skeptiker davon zu überzeugen betrachtet sie als wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit
URBANE ZUMUTUNGEN Die Großstadt ist nicht per se schlecht für die Psyche ihrer BewohnerInnen, sagt der Psychiater Mazda Adli. Wichtig sind Platz zur Entfaltung und Kontakte zum sozialen Umfeld. Auch nicht ganz unwichtig: die Breite der Bürgersteige