1961 wurde der Anwerbevertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei geschlossen. 50 Jahre danach bedankt Berlin sich bei den EinwanderInnen
Berlins Bildungssenator hat gut gearbeitet - in der Theorie. In der Praxis aber scheitern seine Schulkonzepte an Geld-, Raum-, Ausstattungs- und Personalmangel.
Die GEW hat ausgerechnet, wie Berlin zu guten Schulen kommen könnte - und zwar mit geringerer Etaterhöhung, als selbst die Kanzlerin forderte. Finanziert werden soll das mit Steuererhöhungen.
Der Berliner Juso-Vorsitzende Christian Berg über alte Konzepte und neue Ideen, über Vaterfiguren und andere Lichtgestalten der Sozialdemokratie - und darüber, warum er nicht SPD wählen wird.
Ein angeblicher CDU-Spot zur Abgeordnetenhauswahl irritiert im Internetportal youtube. Er überspitzt die Aussagender Union. Die Partei distanziert sich und kündigt rechtliche Schritte an.
Als selbstbewusst auf der Suche nach unabhängiger Lebensgestaltung porträtiert eine Ausstellung im Berliner August-Bebel-Institut türkeistämmige Migrantinnen der ersten Generation.
Mit einem Grundwortschatz für Erst- bis Viertklässler sollen Grundschulen ab dem nächsten Schuljahr arbeiten. Fachleute halten die 700-Wörter-Sammlung allerdings für wenig nützlich.
IIn Kreuzberg diskutiert SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles mit GenossInnen über das gescheiterte Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin. Die Stimmung ist freundlich, aber verzweifelt.
Die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles diskutiert mit der Parteibasis in Berlin-Kreuzberg über Sarrazin. Die Stimmung ist freundlich, aber verzweifelt.
Rechtsextreme sind in Kreuzberg auf Passanten losgegangen. Dabei spielte die Polizei eine fragwürdige Rolle: Sie hatte den Aufmarsch geheim gehalten und die Lage nicht im Griff.
Nach dem NPD-Aufmarsch in Kreuzberg kritisieren auch Politiker von Rot-Rot die Polizei. Die Brutalität der Rechtsextremisten hat selbst die Polizei überrascht.
Bei einem Naziaufmarsch in Kreuzberg schlagen Teilnehmer auf Passanten und Gegendemonstranten ein. Vorläufig Festgenommene sind am Sonntag wieder frei.
Die finanziellen Hilfen des Bundes für bedürftige SchülerInnen bedeuten viel Mehrarbeit für Lehrkräfte. Auch die Senatsverwaltung beklagt ein "bürokratisches Monstrum".
Türkeistämmige Unternehmer repräsentieren ein anderes Einwandererbild als das, was Thilo Sarrazin verkündet. Sie arbeiten in zahlreichen Branchen - und engagieren sich vielfältig.
Das Beispiel Bilkay Öney zeigt: Ministrable MigrantInnen schmücken jede Partei. Trotzdem tun sich viele schwer bei der Suche. Erstaunlich erfolgreich ist die CDU.
Bilkay Öney, 40, SPD, begann ihre politische Karriere in Berlin und bei den Grünen. Ihr Kritik am linken Flügel der Grünen brachte sie zum rechten Flügel der SPD.