US-Präsidentenberater Karl Rove, genannt „Bushs Gehirn“, tritt in die zweite Reihe. Mit einem großen Personalkarussell versucht Bush, seine Präsidentschaft wiederzubeleben
Die Vereinigten Staaten wissen nicht wirklich, wie sie mit dem Aufstieg Chinas zur Wirtschaftsmacht umgehen sollen. Peking möchte kooperieren. Washington fürchtet China aber auch als Konkurrenz, sagt der Soziologe Suisheng Zhao
Erneut demonstrieren in vielen Städten der USA hunderttausende MigrantInnen mit und ohne Papiere für ihr Recht, zur US-amerikanischen Gesellschaft dazuzugehören. Der Senat bleibt über geplante Neuregelungen zerstritten
Seit einer Woche ist in Berlin das US-amerikanische National Public Radio auf Sendung – mit dem Besten, was es im englischsprachigen Himmel so zu hören gibt. Sein Markenzeichen: die auffällige Stimme von Diane Rehm
Bei „Sex and the City“ redeten vier Frauen über Sex. Bei der US-Serie „Big Love“ redet ein Mann mit drei Frauen über Sex – seinen drei Ehefrauen. Wer will, kann darin das Mormomenmilieu erkennen
Afghanistans Parlamentspräsident Junus Kanuni über den Umgang seiner Legislative mit dem Konvertiten Rahman und über die Schwächen der afghanischen Demokratie
Heute vor drei Jahren begann die US-Armee ihren Krieg gegen den Irak, unterstützt von Journalisten, denen ihr Geschwätz von gestern heute sehr peinlich ist. Zu Recht, wie unser kleiner Rückblick zeigt
Verfahren gegen den Franzosen Zacarias Moussaoui wegen Mitplanung der Anschläge vom 11. September 2001 ausgesetzt. Der Grund: Beeinflussung von Zeugen durch Anwältin der Regierung. Die Folge: Der Angeklagte entgeht der Hinrichtung
Haushaltsausschuss des US-Repräsentantenhauses votiert für Verbot eines Verkaufs von US-Häfen an die Firma Dubai Ports World. Damit stellen sich auch Republikaner gegen Präsident Bush. Der droht mit einem Veto, um das Geschäft zu sichern
Bericht des US-Außenministeriums stellt weitere Verschlechterung der Menschenrechtslage in China fest. Kritik an der Einschränkung der Pressefreiheit in Russland. Lob gibt es für Entwicklungen in den Balkanstaaten, Afghanistan und Irak
Der BND-Skandal wird in den USA kaum wahrgenommen. Dass die Enthüllungen der vergangenen Wochen die rot-grüne Regierung rückwirkend diskreditieren sollen, hält der Politologe Jackson Janes für ziemlichen Unsinn