VERGANGENHEIT Ihre Bilder fressen sich regelrecht in den Kopf: Die Fotografin Gundula Schulze Eldowy stellt bei C/O Berlin ihre frühen DDR-Zyklen aus, auch aus dem Scheunenviertel, die damals als Provokation wirkten
VOM NEUEN SEHEN Abends ging sie ins Kino, um die Filme von Eisenstein oder Pudowkin zu sehen, tagsüber erkundete sie die Stadt Berlin mit ihrer Rolleiflex: Die Fotografin Eva Besnyö in der Berlinischen Galerie
FRÜHE FARBFOTOGRAFIE Mit der ersten deutschen Werkschau des kanadischen Fotografen Fred Herzog zeigt C/O Berlin eine echte Entdeckung der dokumentarischen Street Photography jenseits der üblichen Schwarz-Weiß-Ästhetik
FOTOGRAFIE Das Verborgene Museum zeigt die erste Ausstellung der Schweizer Fotografin Henriette Grindat in Deutschland: Vom Surrealismus bis zu poetisch kühlen Kompositionen reichen die Arbeiten der Vielgereisten
TÄNZERIN Das Verborgene Museum erinnert an Tatjana Barbakoff. Im Berlin der Weimarer Republik ein Bühnenstar und in Künstlerkreisen verkehrend. Von den Nazis in Auschwitz ermordet ist sie dem Vergessen anheimgefallen
ZEITGEISTINDIKATOR MODE Mit „F.C. Gundlach. Das fotografische Werk“ zeigt der Martin-Gropius-Bau eine sehenswerte und überraschungsreiche Retrospektive von Deutschlands lange Zeit erfolgreichstem Modefotografen
Nicht nur lesen gelernt hat der amerikanische Fotograf Jerry Berndt in Bars, sondern das Leben beobachten überhaupt: C/O Berlin stellt ihn und seine „Fotografien der Nacht“ erstmals in Berlin vor
Er hat Nico entdeckt und Hildegard Knef, Zarah Leander und Andreas Baader fotografiert. „Blicke und Begehren“ heißt die rund 200 Schwarz-Weiß-Bilder umfassende großartige Retrospektive des Fotografen Herbert Tobias in der Berlinischen Galerie