Im Streit über die Finanztransaktionssteuer beharren die Koalitionspartner auf ihren Positionen. Die FDP lehnt eine Kompromisslösung für den Euroraum strikt ab.
Nach Christian Lindners Rücktritt zittert die Koalition vor der FDP-Basis. Stimmt diese gegen den Europakurs der FDP, könnte dies das Ende von Schwarz-Gelb sein.
Dietmar Bartsch will heute erklären, ob er tatsächlich Chef der Linkspartei werden will. Dem Ex-Bundesgeschäftsführer wird zugetraut, eine Urwahl zu gewinnen.
CDU und Liberale geben sich EU-freundlich, fordern aber harte Maßnahmen wie einen Sparkommissar. Die FDP versucht nebenbei, ihre Euroskeptiker in Schach zu halten.
Während Oskar Lafontaine den Kämpfer gibt und ein "Willy-Brandt-Korps" fordert, sorgt Gregor Gysi für ein bisschen Esprit. Die Partei ordnet sich ihnen unter.
Drei Piraten erklären nebulös ihre politischen Ziele im Bund. Bei Sachthemen wartet die Acht-Prozent-Partei aber lieber erst einmal das Votum der Mitglieder ab.
Die Liberalen sind von der 18-Prozent-Partei zum 1,8-Problemfall geschrumpft. Der Parteivorsitzende ruft parteiinterne Kritiker und Europaskeptiker zur Ordnung.
Es nicht egal, was ein Politiker im Privatleben treibt, sagt die Kabarettistin Lisa Fitz. Taz-Leserin Karin Lucassen hingegen meint: Politikern kann man eh nicht trauen.
Der Chef der Thüringer Linken, Bodo Ramelow, ist im Wahlkampf zum stärksten Herausforderer des CDU-Ministerpräsidenten Dieter Althaus geworden. Jetzt will er in Thüringen an die Macht.
Ex-"Tatort"-Kommissar Peter Sodann wird als Kandidat der Linken für das Amt des Bundespräsidenten gehandelt. Er hat nicht den Hauch einer Chance - aber interessiert das den 72-Jährigen?