Wie groß seine Familie einmal war, erfuhr Erdmann Grimm erst vor drei Jahren: Seine Mutter war die einzige Überlebende einer zwölfköpfigen Sinti-Familie, die 1943 von Bremen aus nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Obwohl sein Vater kein Sinto war, fühlt Grimm sich „seinen Leuten“ schon seit der Kindheit zugehörig
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Die Sinteza und Aktivistin Kelly Laubinger sah als Kind, wie die Polizei ihre Puppen durchsuchte. Ein Gespräch über das Leben unter Generalverdacht.
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Interview
Vor 75 Jahren wurden fast 300 Sinti und Roma aus Norddeutschland im Bremer Schlachthof eingesperrt und anschließend nach Auschwitz deportiert. Unzählige Quellen, die die Verstrickung der Behörden dokumentieren, liegen noch immer unausgewertet in den Archiven der Stadt
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Quelle: taz Nord
Ressort: Bremen Aktuell
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