Die größte Schwachmatennulpe wird Mitglied im überflüssigstens aller Blähapparate, die „Titanic“ ist empört und bei der „Brigitte“ reicht das Wort Ideenklau nicht mal aus.
Pro-Quote-Party in Hamburg: Der „Spiegel“-Chef grüßt am liebsten Frauen mit Amt, Frauen werden behandelt wie Möbel – und ganze vier überregionale Medien berichten.
Kaum Gelaber, kaum Gefühl: eine Grimme-Preis-Gala im Laufschritt-Tempo. Gewinner waren wieder mal die Öffentlich-Rechtlichen – und eine Tele5-Produktion.
Der Chefredakteur vom „Stern“ bringt ein Magazin für sich selbst raus, der „Focus“ ist die FDP des Printbereichs und Regisseur Verhoeven erzählt was von zensierten Schuhen.
Wenn Frauen zusammenkommen, ist das so ähnlich wie ein Treffen von Orchideenzüchtern oder Gedöns-Experten. Ja, so sind wir Frauen eben! Immer für Klimbim zu haben!
Schlimmer als mit Johannes Bräsig Kerner kann "Wetten, dass...?" nicht werden. Und in den Talk-Shows in der ARD sind auch nur hülflos agierende Hottentotten.
Der Vorstandsvorsitzende der Axel-Springer-AG will in eine Bettenbörse investieren und das ZDF zeigt, dass im Schwarzwald Torten in den Bäumen wachsen.
WDR-Intendantin Monika Piel signalisiert Kompromissbereitschaft im Streit der ARD und den großen Verlegern. Aber bei der umstrittenen Tagesschau-App bleibt sie hart.
Der Mandarin-Text fällt aus, dafür gibt es ja Bernd Buchholz. Der Gruner-&-Jahr-Vorsitzende hat auch zugesichert, dass er aus dem Verlag kein Versandhaus macht.
Anstatt des Ungeheuers von Loch Ness taucht Linda de Mol aus der Versenkung auf – und Springers neue Kampfsau Henryk M. Broder inspiriert dazu, Preise zurückzugeben.