Nam June Paik ist tot. Der gebürtige Koreaner, der Deutschland 1993 auf der Biennale in Venedig vertrat, gehörte zu den Pionieren der Videokunst – spielerisch und hochironisch blieb er zeitlebens
Spaß und Ärger in Kathmandu (II) – ermordete Könige, Maoisten, Waffen, frische Eingeweide, Aussteiger und eine unheimliche Mordserie. Noch ein paar Tage in Nepal – finstere, fiebrige Tage
Gerade die Sinnlosigkeit der Zerstörung dient einem Zweck: dem der eigenen Existenzbehauptung. Die Bilder der brennenden französischen Vororte antworten auf Bilder aus New Orleans und Melilla
Die BVG-Verantwortlichen wissen über Fangprämien Bescheid, sagt ein Ver.di-Experte. Die BVG finanziere sie sogar wahrscheinlich. Sie schweigt zur Zulage. Widersprüche bei den GSE-Chefs
Von der Schönheit der radikalen Tat: In der hyperästhetischen Inszenierung von Henrik Ibsens „Hedda Gabler“ am Odéon-Theater in Paris spielt Isabelle Huppert die Hauptrolle mit leiser Distanz
Die Dolche folgen umso seltsameren Bahnen, je mehr Umwege die Liebe nimmt: Der chinesische Regisseur Zhang Yimou hat mit „House of Flying Daggers“ ein neues Kampfkunstspektakel gedreht – mit großem Staraufgebot und so erlesen schönen Bildern, dass sie sich in sich selbst erschöpfen