Überall Knochen, Totenschädel und Hundemänner: Der Antwerpener Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui packt sehr viel in seine Stücke. Sie sind emotional, erzählerisch und virtuos. Im HAU zeigt seine Compagnie „Myth“. Ein Porträt
Henri Langlois gründete mit der Cinémathèque française in Paris das Vorbild für viele Filmarchive mit Kinobetrieb, auch für das Arsenal. Eine große Filmreihe erweist dem vor 30 Jahren Verstorbenen und seiner Vorstellung des Weltkinos ihren Respekt
Gestern eröffnete in Hamburg die bundesweit erste Job-Messe für Migranten. Das Angebot reicht vom Praktikum bis zum qualifizierten Arbeitsplatz. Dabei beteiligen sich nicht nur Privatunternehmen sondern auch der öffentliche Dienst
Sieben Minuten mit dem Fließband durch die Fabrik: Das Festival Doku.Arts in der Akademie der Künste steigt tief in die Auseinandersetzung über die Rolle der Kunst in Zeiten der Globalisierung ein
Das Wasser ist eines der Hauptmotive des französischen Regisseurs Jean Renoir, dem das Arsenal eine Retrospektive ausrichtet. Wie er das Natürliche mit dem Theatralischen verband, macht ihn bis heute zu einem aufregenden Künstler des Kinos
Gesichter fluten über das Papier und bedrängen sich in den Zeichnungen von Lisa Jonasson. Die Stipendiatin des Künstlerhauses Bethanien kommt aus Schweden. Ein Porträt der jungen Künstlerin
Das Haus der Kulturen der Welt wirft mit dem „New York Festival“ einen kritischen Blick auf die Moderne. Musik, Film und Kunst aus New York sollen aber auch die Frage beantworten helfen, ob es „den Westen“ gibt, sagt Intendant Bernd Scherer
Heute Abend startet das Festival „Tanz im August“: In vielen Stücken spiegelt sich ein neu entdecktes Interesse an der Tanzgeschichte – ein Zeichen für das Selbstbewusstsein des zeitgenössischen Tanzes
Auch das Unwirkliche kann nicht ohne Realität: Beim 21. Fantasy Filmfest zeitigen Klimakatastrophen und Gentechnik mal Schock-, mal Stauneffekte. Nicht-Nerds können sich am breiten internationalen Spektrum der gezeigten Filme erfreuen
Das 3. Globians Film Festival in Potsdam zeigt globalisierungskritische Dokumentarfilme, die mit wenig Geld produziert komplexe Gesellschaftsporträts zeichnen und viel Ambivalenz aushalten
Der ukrainische Kammerchor Credo tourt durch Kirchen in Berlin und Brandenburg. Er gibt Stücke wenig bekannter russischer und ukrainischer Komponisten, weltliche und geistliche Musik aus mehreren Jahrhunderten zum Besten
Einmal Rothaut, immer Rothaut: Das scheint das Schicksal von Gojko Mitić zu sein, Stargast in der Westernstadt Eldorado am Templiner See. Dort träumen Amerikafans, esoterische IndianerfreundInnen und bewaffnete Kinder von großen Abenteuern
Fette Autos, fettes Essen: Miss Platnum macht aus diesen Sachen schönen Hiphop in Balkanfarben. Zu hören auf ihrem Album „Chefa“ und bei ihrem nächsten Konzert auf dem Festival Popdeurope
Deutschland suchte und fand die Superhymne. Doch bis es so weit war, herrschte Verwirrung im Ballhaus Naunynstraße, denn die meisten Vorschläge für eine neue Nationalhymne waren recht unhymnenhaft