Die Oberelbe wird immer flacher. Hamburg aber will mehr Container auf Binnenschiffen nach Sachsen und Tschechien bringen. Umweltschützer wehren sich gegen weiteres Ausbaggern und Kanalisieren: Sie fordern mehr Güter auf die Schiene
Grandioses Meisterwerk der Natur: Im Salzburger Land klafft in 1.570 Meter Höhe ein großes, dunkles Loch im Felsen. Drinnen hat sich die kühle Ruhe von Jahrmillionen angesammelt. Hier können selbst die vielen Besucher nicht stören
An der Uni Hamburg hat der Asta das autonome Frauenreferat abgeschafft und durch eine Gleichstellungsbeauftragte ersetzt. Die Vorsitzende des Landesfrauenrats, Christa Randzio-Platz, hält das für den falschen Weg: Frauenförderung sei unverzichtbar
Wiedergeburt heißt die Organisation der deutschen Minderheit in Kasachstan. Ihr Ziel: Perspektiven vor Ort zu bieten. Denn viele Kasachstandeutsche erleben einen unsanften Reality Check, wenn sie in Deutschland ankommen
Die Kritik an der Einstellung von Radio Multikulti wächst - doch ohne ernsthafte Folgen. Der Nachfolgesender plant schon die Übernahme einzelner Sendungen. Multikulti-Chefin will mit gutem Programm noch Eindruck schinden.
Berner sind Lokalpatrioten. Deshalb ist in der Schweizer Hauptstadt der örtliche Fußballverein allemal wichtiger als die Europameisterschaft. Für den Fußballsommer gerüstet ist die Stadt dennoch
Der 97. Katholikentag hat sich Klimaneutralität auf die Fahnen geschrieben. Das Öko-Bewusstsein in der Kirche zu etablieren, war ein langer Weg – und der Handlungsbedarf bleibt groß, nimmt man den Anspruch von „Schöpfungsverantwortung“ ernst
Im Kraftwerk der „ehemaligen Versuchsstelle des Heeres“ in Peenemünde auf Usedom werden Nazi-Vergangenheit und Technikwahn in einem gelungenen Museumskonzept dargestellt
Was ein echter Tiroler ist, der fühlt sich auf der Skipiste wohler als im Stadion. Vielleicht wird gerade deshalb die größte Leinwand der EM am Fuß einer Sprungschanze aufgestellt – vor der Kulisse der imposanten Nordkette mit ihren 2.500 Meter hohen Gipfeln
Die Sehnsucht, einmal mit Fischern aufs Meer zu fahren, lässt sich im nordwestspanischen Galicien verwirklichen. Über die Organisation Pescanatur dürfen Besucher für 45 Euro mit aufs Boot
"Das Netzwerk zum Langsamverkehr für Freizeit und Tourismus", so die etwas umständliche Beschreibung einer touristischen Kooperation und Innovation von Schweiz Tourismus: SchweizMobil
Am Mittwoch wird die Kochstraße offiziell in Rudi-Dutschke-Straße umbenannt. Bezirksbürgermeister enthüllt die Schilder. Christian Ströbele, Wirtschaftssenator Wolf und Dutschkes Familie vor Ort. Demo weiht die Straße ein. taz lädt zum Fest.
Die Philippinen gehen sorglos mit ihrem marinen Ökosystem um. Damit mehr Tauchtouristen kommen, soll nun der Umweltschutz verbessert werden – bis jetzt passierte das nur auf dem Papier
Der "Zug der Erinnerung" an die Nazizeit darf nicht in den Hauptbahnhof und den Bahnhof Grunewald einfahren - laut Bahn aus technisch-organisatorischen Gründen. Die Initiatoren halten das für vorgeschoben.