Die letzten Nischen der Subversion: Zwei Poptheorie-Reader suchen nach dem guten Pop im schlechten. Doch zum Glücksversprechen der alten Popmythen führt wohl kein Weg zurück
Der Suhrkamp Verlag hat die überarbeitete Übersetzung von „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ abgeschlossen. Eher noch als einen „unbekannten und unerhörten“ Marcel Proust entdeckt man zwischen den Zeilen Spuren der eigenen Geschichte
Gerade die Kakophonie, die Widersprüchlichkeit all der verschiedenen Meinungen, überraschte freundlich: Am vergangenen Wochenende, am hoch symbolischen Martin Luther King Day, gab es die bislang größte Friedensdemonstration in Washington
„Eight Ball de Luxe“ und das erste Modell in Großserienvollelektronik: Wie Flipperautomaten eine ganze Jugend begleitet haben und wie man sich nach Jahren noch einmal zum Abschiedsspiel über das „Theatre of Magic“-Gerät beugt. Betrachtungen nach einem letzten Abend voller Highscores
Vergangenheitsbewältigung: „Aus der Kolonie nichts als Gutes. Niederländisch-Indien in Bildern 1912–1942“, eine Ausstellung im Filmmuseum Amsterdam, zeigt Spiel- und Dokumentarfilme aus der Zeit, als Indonesien noch holländische Kolonie war
Germaine Dulac sah im Kino „die Macht, uns aus unseren moralischen und faktischen Einschränkungen herauszuführen“. Die französische Regisseurin wollte Filme schaffen, die die Regungen der Seele auf musikalische Weise zum Ausdruck bringen
Das Kino ist einer der wenigen öffentlichen Orte, an denen wir weinen dürfen. Dabei ergeht es uns wie der Hauptfigur in David Finchers „Fight Club“: Wir spüren uns selbst im Leid der anderen. Was aber geschieht, wenn uns die Ironie dazwischenfunkt? Gibt es ein Pathos, das ihr die Stirn bieten kann?
Wo wird „Ansel Adams at 100“, die internationale Jubiläumsausstellung zum hundertsten Geburtstag des Fotografen, in Berlin eigentlich gezeigt? At Kunstbibliothek, at Nationalgalerie oder at Deutsches Centrum für Photographie? Die Ausstellung ist der Abgesang auf das geplante Fotomuseum