Krabbenfischerei in der Nordsee wird zur Umweltbelastung: Fischer schmeißen den Großteil des Fangs wieder über Bord. Das Problem sind zu kleinmaschige Netze.
Die Anrainer der Arktis wehren sich gegen internationale Gesetze, die die Ausbeutung der Natur beschränken sollen. Die EU unterstützt sie. Umweltschützer sind verärgert.
Künftig müssen Unternehmen Daten über von ihnen verwendete Chemikalien austauschen. Das verringert die Zahl der Tierversuche und damit auch die Kosten.
Das geplante Kohlekraftwerk im vorpommerschen Lubmin verseucht die Umgebung mit giftigem Quecksilber. Der Investor Dong will dort vor allem billige Kohle verstromen.
Nord- und Ostsee sind leer gefischt. Die Bundeskanzlerin will die Plünderung auf hoher See stoppen. Am Mittwoch legt sie dem Kabinett eine Strategie zum Schutz der Meere vor.
Weil der Wein nicht mehr nach Korken schmecken soll, schließen die Hersteller ihre Flaschen zunehmend mit Glas, Metall oder Plastik. Das bedroht die portugiesischen Korkwälder.
Die Weltmeere speichern Kohlendioxid. Doch die Aufnahmefähigkeit der Ozeane lässt immer mehr nach, weil sie saurer werden. Dagegen soll jetzt Kalk helfen. Allerdings sind die Konsequenzen der Verkalkung weithin unerforscht
Der Holzkonzern Danzer soll im Kongo Steuern hinterzogen haben, das behauptet jeweils Greenpeace. Der deutsch-schweizerische Konzern nennt die Vorwürfe "infam".
Island und Norwegen exportieren nach über 20 Jahren wieder Walfleisch nach Japan, weil das viel Geld bringt. Der WWF kritisiert, das verstoße gegen internationale Konventionen.
Die Außenminister der Arktis-Anrainerstaaten wollen die Nordpolarregion gern ohne internationale Einmischung untereinander aufteilen. Und sich dabei aber immerhin an Regeln halten.