Gutes Essen und die Fähigkeit zum Genuß hat sich die Slow- Food-Bewegung auf die Fahnen geschrieben. Hartnäckig und geduldig arbeitet sie daran, der McDonaldisierung unserer Eßgewohnheiten eine liebenswürdige und wohlmundende Alternative entgegenzusetzen – ohne Hast, Hektik und Nervosität. Begründer und Förderer der Bewegung für ein besseres Leben sind zwei Linke, Carlo Petrini und Luigi Wanner. Sie sagen: „Wir sind kein Greenpeace der Eßkultur. Unsere Art der Auseinandersetzung ist slow, ruhig.“ Inerviewt hat die beiden ■ Manfred Kriener
Das neue Pflanzenschutzgesetz schützt die Bauern und nicht das Wasser. Unveröffentlichtes Papier belegt hohe Giftkonzentrationen in Flüssen und Talsperren ■ Von Niels Boeing
■ Kurz vor Schluß präsentiert der Konferenzleiter einen Kompromiß: Die USA dürfen mehr Gase in die Luft ablassen, die Europäer weniger. Emissionen sollen weiter gehandelt werden
Umweltminister Dänemarks, der Niederlande und der Bundesrepublik unterzeichnen Wattenmeerplan. Ökoverbände bemängeln naturschädliche Ausnahmen ■ Von Jürgen Voges