Hamburg zahlt zig Millionen Euro, um die Fahrrinne der Elbe frei zu halten. Wegen der Baggermengen fordern die Umweltverbände neue Berechnungen für die Elbvertiefung.
AMAZONAS Armut, Agrobusiness und Korruption bedrohen die Regenwälder des Amazonasbeckens. Der Jurena-Nationalpark soll den Wald schützen, doch die rigiden Auflagen machen den dort Wohnenden zu schaffen
ELBVERTIEFUNG Umweltverbände legen ihre ablehnenden Stellungnahmen gegen das Projekt vor. Hamburg und der Bund halten am Vorhaben fest. Bis 2013 soll der Fluss für fast 400 Millionen Euro ausgebaggert worden sein
Der Ökostrommarkt ist unübersichtlich. Wer wirklich Alternativen zu den etablierten Konzernen sucht, sollte einen Anbieter aus dem Quartett der Unabhängigen wählen: Lichtblick, Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy und Naturstrom
Wer zu Hause einen Christbaum aufstellen will, der umweltschonend hochgepäppelt wurde, muss beim Einkauf auf Ökosiegel und Herkunft schauen. Oder im Berliner Naturland-Wald selbst die Kettensäge anlegen – unter Anleitung, versteht sich
Wie auf der ganzen Welt sind die schwimmenden Panzertiere auch im Süden Thailands vom Aussterben bedroht. Auf der idyllischen Insel Koh Prathong gibt es die Möglichkeit, einer Naturschutzorganisation über die Schulter zu schauen
Ökostrom in der Schweiz: Umweltverbände fördern mit dem Label „naturemade“ die schonende Nutzung der Wasserkraft. Die ist nicht immer ökologisch. Für das „star“-Zertifikat der Wasserkraftwerke gelten strenge Kriterien
Ein Anlagetipp ist wohl sicher: Die Branche der dezentralen und regenerativen Energieerzeuger wird gewaltig wachsen. Konzerne stellen sich darauf ein und basteln an ihren Unternehmensstrukturen
Der WWF hat sechs Jahre lang die grüne Grenze zwischen Polen und der Bundesrepublik dokumentiert. Das Ergebnis: „eine der ökologisch wertvollsten Landschaften Mitteleuropas“
Niedersachsens Ministerpräsident Gerhard Schröder ließ diese Woche den ersten Stahlträger fürs Emssperrwerk in den Schlick rammen. Fischer, Bauern, Naturschutzverbände und Gandersumer protestierten. Vor Ort war ■ Thomas Schumacher
■ Hochgeschwindigkeits-Katamarane sind für ihre Passagiere der Kick in der Nordsee. Mit ihren 70 km/h machen sie Jagd auf Ems-Segler. Der BUND fordert eine Umweltverträglichkeitsprüfung