Neue Symbiose zwischen Natur und Kunst: Der japanische Künstler Rikuo Ueda fängt nicht nur den Sturm in Tüten, sondern zeichnet per Automatismus Windbewegungen von Bäumen und Sträuchern auf Papier und Radierplatte
taz-Serie „Berliner Bergwelt“: Der Teufelsberg überragt die Stadt. Der Hausberg der Berliner glänzte als alpine Abfahrtspiste, Horchposten der USA und Spekulationsobjekt. Seine Zukunft ist ungewiss
Voss auf einer Odyssee durch unerforschte Räume. Zwischen 3.000 Menschen auf 4.500 Speicher-XI-Quadratmetern fand er ihn schließlich: Seinen Freund Dr. Blohm, umgeben von in Planschbecken schwimmenden Kerzen. Auch Fläschchen mit Hafenwasser zitierten die maritime Vergangenheit
Tomma Wember hat sich ihr Leben lang Konkrete Poesie und ritualiserte „Spiele“ ausgedacht – und ist selbst eine Entdeckung. Die Kunsthalle zeigt die erste Retrospektive der 83-jährigen Künstlerin
Süffisantes, anti-taktiles Spiel mit Zwei- und Dreidimensionalität: Die Hamburger Künstlerin Mariella Mosler präsentiert in der Kunsthallen-Reihe „Standpunkte“ Sand- und Spiegelinstallationen
Brandenburg weiß seine Natur medienwirksam zu vermarkten. Auf der „Ersten langen Nacht der Frösche“ geht es grün her. Von Erdkröte über Teichmolch bis Froschkönig ist jedwede Amphibie vertreten. Was unter normalen Bedingungen nur der gedeckte Tisch des Storches ist, ist eine Nacht lang Star
Zu DDR-Zeiten durfte die sozialistische Jugend an der Klosterstraße in Mitte Kreativität üben. Nun streicht ein sozialistischer Kultursenator den artists in residence im heutigen Podewil das Geld
Vor 75 Jahren protestieren Arbeitermassen im Lustgarten. Wenig entfernt redet Adolf Hitler erstmals in Berlin. Für die Presse ist er da nur ein ungefährlicher Romantiker
Klang und Poesie als in der Natur wurzelnd begreifen, das ist der Weg: Die Sängerin Mari Boine entwickelt die Musiktraditionen der Sámi weiter – am Mittwoch gastiert sie in der Fabrik
taz-Serie „Die Profiteure“ (Teil 5): Nach dem Fall der Mauer träumte der damalige Bausenator Wolfgang Nagel von 50.000 Wohnungen in der Wasserstadt Spandau. Heute ist sie eins der Milliardenrisiken der Bankgesellschaft Berlin