Gesucht wird ein Energiespeicher, der gut zu transportieren ist und schadstoffrei verbrennt. Künstlich hergestellte Kohlenwasserstoffe könnten die Lösung sein.
VOODOO Ein Gespräch mit dem Regisseur Oliver Hardt über seinen Film „The United States of Hoodoo“, die afrikanische Stadt New York, einen alten Sklavenfriedhof und Grassroots in New Orleans
Christian Petzolds neuer Film "Barbara" erinnert an die DDR. Und er markiert die widerläufigen Aspekte des Menschlichen: die Sorge füreinander und die Freiheit.
Schöpferische Bahnhofszerstörung im Kapitalismus gibt es nicht nur in Stuttgart: Der Kopfbahnhof Haydarpasa in Istanbul wird ausgemustert. An seine Stelle kommt eine Mall.
Die 62. Berlinale zeigt vielversprechende Beiträge, die das oftmals verkündete Politische einlösen könnten. Kritiker klagen über die mangelnde Bedeutung des Programms.
Das Gorki Theater in Berlin zeigt zwei Roman-Inszenierungen: Hans Falladas "Der Trinker" von Sebastian Hartmann und Jorinde Dröses "Effi Briest" nach Theodor Fontane.
Der Autor von "Tschick" dreht ein Pathosthema der Moderne ins Trashige und erwischt seine Leser existenziell. "Sand" macht Spaß und regt auch noch zum Nachdenken an.
Mit Angst Politik betrieben: Der Erforschung des Antikommunismus in der frühen Bundesrepublik galt eine Tagung in Bonn. Noch immer gibt es weiße Flecken.
Am Montag steht Ilich Ramírez Sánchez alias "Carlos" in Paris vor Gericht. Er wird die Bühne nutzen, die ihm die Justiz bietet. Er gefällt sich in der Märtyrerrolle.
Ein Gespräch mit Bertrand Tavernier über seinen neuen Film "Die Prinzessin von Montpensier". Und zur Frage, warum Löcher im Boden im Historienfilm so wichtig sind.
Apokalyptische Albtraumbilder in Hochglanzoptik. "Melancholia" steckt voller antimoderner Impulse, mit der depressiven Hauptfigur hat Lars von Trier ein Alter Ego geschaffen.