taz.de

Eine Frau rasiert einem Mann seinen Kopf, Schwarz-Weiß-Aufnahme von 1962

Fluxuskünstlerin Alison Knowles

Zum Glück darf man klauen

Erfrischend überschreitet New Yorkerin Alison Knowles die Genres der Künste und ist auch sonst nah am Alltag, zeigt ihre Retrospektive in Wiesbaden.

Von Katharina J. Cichosch

24.9.2024

Fatima Adam steht mit dem Team des Saarländischen Rundfunks in einem Wohnzimmer.

Erfolgreiche Doku über NS-Ärzte

Eugenik als Youtube-Hit

Der Saarländische Rundfunk hat eine Doku über Verbrechen von NS-Ärzten herausgebracht. Sie wird ein unerwarteter Erfolg auf Youtube.

Von Fabian Lehmann

1.2.2024

Neues Album und Tour von Ilgen-Nur

Im Laurel Canyon ganz bei sich

Berlins Indierockerin Ilgen-Nur hat ihr neues Album „It's All Happening“ in Los Angeles entwickelt. In Kalifornien ist sie als Künstlerin gereift.

Von Stephanie Grimm

21.11.2023

Rockband Erregung Öffentlicher Erregung

Apokalypse now

Die Band Erregung Öffentlicher Erregung umarmt mit ihrem neuen Album Trash und Zukunftsangst. Dabei geht es um veganes Chili, Pommes und Eiscreme.

Von Diviam Hoffmann

1.9.2023

Kurdenkonflikt auf dem Theater

Meine Worte, wo seid ihr hin?

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden zeigt ein Stück über den Kurdenkonflikt nach einem Roman von Bachtyar Ali. Das Publikum applaudierte stehend.

Von Björn Hayer

20.2.2023

Blick in eine barocke Kuppel, eine Performerin wischt Staub

Internationales Theater in Wiesbaden

Vom Schwindel ergriffen

Das Theater als Diskurs- und Lehranstalt: Das ist teils angestrengt und unvermittelt auf der Biennale Wiesbaden. Gelingt teils aber auch berührend.

Von Shirin Sojitrawalla

7.9.2022

Debütroman über dysfunktionale Familie

Lauter Schieflagen

Yade Yasemin Önder lässt es scheppern. In ihrem Debüt „Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ erzählt sie von körperlichen Exzessen.

Von Carsten Otte

17.5.2022

Sängerin Britney Spears im deutschen Fernsehen mit dem Mikro in der Hand

Generation Z mag musikalischen Trash

Britney Spears muss geliebt werden

Popmusik, die als Trash galt, wird von vielen Jungen ohne ironischen Sicherheitsabstand gefeiert. Und nun auch erforscht. Muss das sein?

Von Julia Lorenz

14.10.2021

Ensemble bei Proben in Hamburg vor der Absage

Kultur-Festivals in Corona-Krise

Neue Konzepte müssen her

Digital, national oder translokal – wie KünstlerInnen auf die eingeschränkten Reisemöglichkeiten in Coronazeiten reagieren.

Von Simone Kaempf

13.8.2020

Vor der Skyline Istanbuls machen drei ältere Frauen ein Selfie.

Reisebuch über die Geschichte Istanbuls

Die Faszination der Stadt

Da wir Städte gerade nicht bereisen können, bleibt uns nur, über sie zu lesen. Eine literarische Reise in eine 3.000 Jahre alte Schönheit.

Von Jürgen Gottschlich

21.4.2020

Hinweise auf ein neues Wir-Gefühl

Was kann Gesellschaften der Zukunft eigentlich zusammenhalten? Heinz Bude denkt anregend über den Begriff der Solidarität nach und schreibt gegen die programmatische Leere der Linken an

Von Dietmar Süß

30.3.2019

politisches buch, S. 15

Nur der eigene Vater war noch jünger

Seine Filme definierten die „Soviet Sixties“ für das Kino: Der georgische Filmemacher Marlen Chuziew ist tot

Von Barbara Wurm

22.3.2019

kultur, S. 15

Jan Wawrzyniak, Künstler

Einblick (748)

8.11.2018

taz.plan, S. 39

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Wenn Bildern Haare wachsen

Marlon Wobst hat ein neues Material für sich entdeckt: Wollfilz. Zu sehen gibt es diese Bilder bei Schwarz Contemporary. Die taz sprach mit dem Künstler.

Interview von Beate Scheder

5.9.2018

Leda Bourgogne, Künstlerin

Einblick (724)

17.5.2018

taz.plan, S. 39

„Ich habe mir geschworen: Keinen Henry James mehr, selbst wenn sie mir einen Sack Gold vor die Tür stellen!“

Am Wochenende bekommt Michael Walter den Europäischen Übersetzerpreis. Ein Gespräch über Satzgirlanden, Bewusstseinsströme und die Frage, warum Neuübersetzungen nötig sind

Von Sylvia Prahl

2.5.2018