In Tegel steht der älteste Baum Berlins, wird gesagt. Es ist eine Eiche. 800 bis 900 Jahre alt soll sie sein. Ihr Umfang ist sechseinhalb Meter. Fünf Erwachsene werden mindestens gebraucht, um sie zu umfassen. Wer sie lange genug betrachtet, entdeckt vielhundertjährige Geschichte darin
Pierre Bourdieu war ein streitbarer und engagierter französischer Intellektueller. Seinem Werk widmete die Arbeitnehmerkammer eine Tagung. Jetzt wurden die Vorträge veröffentlicht.
Thikwa, das Theater von Menschen mit geistiger Behinderung, erarbeitet ein „Don Giovanni“-Stück. Noch läuft nichts glatt, weil das reale Ich dem gespielten in die Quere kommt. Ein Probenbericht
Diese sechs sollen möglichst allen Migranten Berlins eine Stimme geben. Knapp 100 Vereine haben nach monatelangem Hickhack entschieden, welche VertreterInnen im Integrationsbeirat sitzen. Die Wahl gestaltete sich chaotisch, obwohl ein Bündnis von Migrantenvereinen vorab alles festgelegt hatte
Bremerhaven baut seinen Tierpark komplett um. Ein Baustellenbesuch lässt Hoffnung aufkommen: Der Zoo wird so schön, dass es bald wieder einen Grund geben wird, die traurige Stadt an der Wesermündung zu besuchen.Eine Reportage von Eiken Bruhn (Text) und Stefan Bargstedt (Fotos)
Seit dem 1. Juli kassieren Berliner Ärzte über Individualbudgets ab. Kassenärztliche Vereinigung rechnet mit kürzeren Öffnungszeiten der Praxen und längeren Wartezeiten für Patienten. Die Ärzte selbst fürchten Qualitätsverluste
Der Gouverneur des westsibirischen Oblasts Swerdlowsk (Jekaterinburg), Eduard Rossel, fordert alle Russlanddeutschen in Berlin auf: Wenn sie hier nicht das gefunden hätten, wovon sie träumten, sollten sie nach Russland zurückkehren. Für einige Spätaussiedler ist das Angebot durchaus attraktiv