GEOSTRATEGISCHE POLITIK Ukraine, Palästina, Irak: In all den neu aufflammenden kriegerischen Auseinandersetzungen wird gefordert, sich auf eine Seite zu schlagen. Waffen, Soldaten, Sanktionen sollen Frieden schaffen. Polarisiert diskutieren auch die Leser der taz
VERMISCHTES Israel und Palästina bleibt ein Schwerpunktthema der taz-Leserinnen und taz-Leser. Daneben bewegt sie die Frage, ob Homosexuelle Blut spenden dürfen, ob Jäger Naturschützer sind und ob Soziologen HipHop verstehen. Lesen Sie selbst
Kiew schickt Truppen gegen prorussische Milizen, die Nato verstärkt Osteinsatz und die „Bild“-Zeitung polemisiert gegen Russen-Panzer in Berlin. Bei den Genfer Gesprächen zeigt sich Russland kooperativ, die Skepsis bleibt
CCS FÖRDERN Um den weltweiten Temperaturanstieg unter 2 Grad zu halten, muss der CO2-Ausstoß verringert werden. Das Europaparlament befürwortet daher, dass Kohlendioxid unter die Erde gepumpt wird. Zahlreiche Umweltverbände lehnen das ab.
GESCHICHTE Abschottung durch Hightechsysteme oder gemeinsamer kultureller Raum? Der britische Historiker David Abulafia und seine große Studie „Das Mittelmeer. Eine Biographie“
KOALITIONEN In Hessen die Grünen, in Berlin die Sozialdemokraten: Bündnisse schließen mit der CDU wird zum Parteiensport. Die Leserinnen und Leser der taz goutieren diese Konstellationen nicht, sondern halten sie für zu neoliberal, zu wenig öko, zu unsozial
FEMINISMUS IN SCHWARZ UND ROT In Deutschland macht Alice Schwarzer gemeinsam mit CDU und SPD mobil, in Frankreich tut es die sozialdemokratische Regierung. Um Frauen zu schützen, sollen Männer bestraft werden, die zu Prostituierten gehen
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge erzählt von der Umwandlung des Sozialstaats. Er malt ein beunruhigendes Bild unserer gespaltenen Gesellschaft.
In der vorigen Wochenend-taz suchte Peter Unfried Antworten nach der grünen Zukunft in Baden-Württemberg. Ulrich Schulte hält die von Winfried Kretschmann vorgeschlagene Verengung auf ökologische Fragen für einigermaßen verrückt
ZEITGESCHICHTE Der Berliner Historiker Stefan Wolle nimmt auch im dritten Band der Trilogie „Die heile Welt der Diktatur“ die Widersprüche der DDR anschaulich unter die Lupe, so dass das kleine Land ohne jede Verniedlichung wiederaufersteht
In einem taz-Gespräch vom 2. 9. spricht Harald Welzer übers Schrumpfen, einen extrem guten Wahlslogan und warum er am 22. September nicht wählen wird. Zahlreiche taz-LeserInnen erklären hier, warum sie das Nichtwählen für einen Fehler halten.