NAOMI KLEINS KOLUMNE: Die USA öffnen den Irak so rücksichtslos für den Welthandel, dass massenhaft Iraker ihre Arbeit verlieren. Das kann den Terroristen Zulauf verschaffen
Die Felix Burda Stiftung wirbt unermüdlich für die Früherkennung von Darmkrebs. Was sie verschweigt: Die Vorsorge kann manchen Menschen mehr schaden als nutzen
Menschenrechte sind inzwischen auch in den westlichen Demokratien bedroht. Seit dem 11. September ist der Ausnahmezustand dort Normalität – fast alles scheint erlaubt
Das Arbeitskräfteangebot sinkt in den kommenden Jahren enorm. Trotzdem nehmen die Probleme auf dem Arbeitsmarkt zu – Regierung und Wirtschaft sparen am falschen Ende
Die globalisierungskritische Bewegung muss endlich das oberste Friedensorgan der Vereinten Nationen unter Druck setzen, damit es seine Aufgabe wirklich erfüllt
Ein „Lügenausschuss“ des Bundestags wäre ein überflüssiges und schädlichesKlamaukgremium, denn der Gegenstand der Untersuchung ist bereits jetzt öffentlich
Offiziell ist der Krieg im Kongo jetzt beendet. Zugrunde gerichtet haben das Landjedoch der Terror und die Misswirtschaft des Staates – diese bestehen nach wie vor
Im Iran missachten die konservativen Herrscher die wachsende Entfremdung von der eigenen Bevölkerung – die Grenzen rationalen Machtkalküls haben sie überschritten
Im Moskauer Geiseldrama hat sich Russlands Präsident einmal mehr als starker Mann gezeigt. Doch seine Politik der starken Hand schafft mehr Probleme, als sie löst
Berliner Agenda (5): Es spricht nichts dagegen, gute Ideen vorteilhaft darzustellen. Aber dazu müssen sie erst mal da sein. Höchste „Zeit für Taten“ also – da hat Stoiber Recht
Laut Shell-Studie sind junge Menschen heute „unpolitisch“ und „Ego-Taktiker“. Doch statt Label zu vergeben, sollten wir versuchen, ihren politischen Atheismus zu verstehen
Was macht den Sommer cool? Teil 8: Die Übereinstimmung von Puls und Rhythmus. Denn: „Musik ist immer dicht dran an der menschlichen Physis“, sagt die Musikwissenschaftlerin Susanne Binas
Johannes Paul II. besucht zum achten Mal seine Heimat Polen. Jugendliche begrüßen den Pontifex maximus in Krakau. Dort trifft er auch auf alte Bekannte. Kritik an dem Oberhirten ist in der katholischen Kirche bis heute nicht erwünscht