Konstanten und Variablen im Kino: Krieg und Musik verkreuzen sich in „Three Kings“. Dazu gibt es Rätselhaftes und Postideologisches in japanischen Kurzfilm-Haikus
An den drei Universitäten studieren nur ein gutes Dutzend Blinde. Die Dozenten sind mit der Behinderung vielfach überfordert und geben keine Hilfestellungen ■ Von Isabel Merchan
Im neuen Verfahren um den Brand in der Lübecker Flüchtlingsunterkunft möchte das Kieler Landgericht die Vergangenheit am liebsten ausblenden. Die Verteidigung ist dagegen ■ Von Elke Spanner
Ein Auf und Ab und Zwischendurch wie beim Wellenreiten: Die Surf-Poeten bringen jede Woche im Bergwerk alle zum Lachen, wollen die Revolution und werfen schlechten Menschen ihre Schlechtigkeit vor ■ Von Katja Hübner
Bevor sie dieses Wochenende zum letzten Mal in Hamburg zu sehen ist, besuchen Schülerinnen und Schüler die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht“ ■ Von Peter Ahrens
Eines der umstrittensten schulpolitischen Themen war in diesem Schuljahr die Einführung von mehr Expreßabiturklassen. Das Expreßabi läuft zwar offiziell noch als Versuch, aber 80 Prozent der Schüler sind sehr zufrieden ■ Von Julia Naumann
Rund 700.000 Kubikmeter giftiger Schlick werden jährlich aus dem Hamburger Hafen gebuddelt. Noch immer hat der Senat nicht entschieden, was er damit anfangen will ■ Von Gernot Knödler
■ Hans-Olaf Henkel, Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, berichtet im taz-Interview über Stinkbombenwürfe, Marx und seine Jahre an der HWP
Düster und ohne grelle Schockeffekte, dabei aber nicht hoffnungslos, sind die Stücke des 30jährigen irischen Dramatikers Enda Walsh. Seine Figuren sprechen eine Sprache, die das Publikum erst lernen muß. Ab heute gastieren seine „Disco Pigs“ in der Baracke ■ Von Holger Zimmer
■ Edgar Hilsenrath ist einer der wichtigsten und vermutlich auchverkannteste Vertreter deutschsprachiger Nachkriegsliteratur. Heute abend bekommt er den Hans-Sahl-Preis verliehen