Statt Mega-Stau heißt es an der Grenze zu Polen nun „freie Fahrt für freien Warenverkehr“. Diesen Veränderungen muss sich nun auch ein Festival auf dem „Truckstop“ bei Frankfurt (Oder) stellen
In Berlin leben und arbeiten rund 200 niederländische bildende Künstler. Das ist mehr als zum Beispiel in London oder Paris. Berlin lockt sie mit seiner Weite und dem Respekt vor dem Kunstschaffen. Einer, der das genießt, ist Ronald de Bloeme
Françoise Cactus, Frontfrau von Stereo Total, hat mit „Neurosen zum Valentinstag“ ihr viertes Buch geschrieben. Ein Gespräch über Aberglauben und Einsamkeit, Deadlines und komische Instrumente
Wie gefährlich ist Berlin für Radfahrer? Die taz schickte zwei echte Kenner aus dem Fahrradparadies Holland auf die Straße. Ihr Eindruck: Es fehlen Radwege, die Geliebte auf dem Sattel und alte Radler. Dafür gibt es wunderbar breite Busspuren. Aber lebensgefährlich ist Radeln in Berlin nicht
Alarmstufe 1 im Hotel Intercontinental. Heute beginnt dort die Afghanistankonferenz. 2.500 Polizisten, Grenzschützer und Scharfschützen sichern die Politiker aus aller Welt. Doch gestern konnte man noch ungestört ins Foyer spazieren. Ein Besuch
Flirten an der Uni: Wenn überhaupt, dann im Sommer und am Brunnen. Oder in der Staatsbibliothek. Eine keineswegs repräsentative Umfrage unter Studierenden über Flirt-Chancen auf dem Campus
Aus und vorbei? Aus dem hochgelobten Multi-Kulti-Shoppingcenter ist bislang nichts als ein mühsamer Streit geworden. Statt Integration und Investition geht es nun um Fluchtwege, Aufgänge und Toilettenbaukosten. Gibt es einen Buhmann – oder ist das Scheitern für die Welt am Kotti einfach nur normal?
Gespräch mit Hans Meyer, dem Trainer, der Hertha BSC Berlin vor dem Abstieg aus der Bundesliga bewahren soll, dabei mit dem 0:4 bei Werder Bremen jedoch keinen idealen Auftakt erwischte
Geschenke? Kaufen? Geld? Ein Laden in der Brunnenstraße in Mitte kommt ohne Preise, Kasse und ohne Kunden aus. Der Umsonstladen in Berlin-Mitte bietet Dinge und Sachen für NutzerInnen an, die sich Gedanken über die kapitalistische Welt und den Geldfetisch gemacht haben
Selten humorvoll, meist eher nüchtern, wenn nicht gleich dokumentarisch: Die 15. Lateinamerika-Filmtage in Hamburg geben einen Überblick über ein vitales Kino
Gestützt auf Traditionen, aber mit neuen Perspektiven und neuer Fankultur will 1860 München wieder mehr Bedeutung in München erlangen, nicht nur beim heutigen Derby gegen die Bayern
Noch nie war es so leicht, seine Seele an den Teufel zu verlieren und sich dann von Papi und Mami nach Hause fahren zu lassen: Die finnische Band The Rasmus rettete in der Columbiahalle tausende Berliner Teenagerseelen vor dem Fegefeuer der Pubertät
Einreißen, zerbröckeln, vergessen: Die kanadische Jazzsängerin Holly Cole bearbeitet bekannte Popsongs auf ganz eigene Weise. Das bemerkenswerte Ergebnis ist nun in Oldenburg, Bremen und Hamburg zu hören
Anstatt sich auf langwierige Absprachen mit dem Bezirk einzulassen, hat die Erika-Mann-Grundschule zusammen mit Architekturstudenten ihre Räume in Eigenregie saniert. Das Ergebnis ist sehenswert: Ehemals nüchterne Schulflure erzählen plötzlich Geschichten – zum Beispiel die des Silberdrachen
Günter Piening, der Berliner Beauftragte für Integrations- und Migrationsfragen, ist nach vier Monaten im Amt kaum jemandem aufgefallen. Statt medienwirksamer Auftritte gibt es moderierte Gruppenarbeit. Macht er dennoch alles falsch?
30.000 Euro in den Sand gesetzt: Seit Samstag gibt es im Bolero City Beach Club Strandfeeling am Teerhof. Bleibt nach medialer Endzeitstimmung nur die Frage: Duschen Hanseaten öffentlich?