Eifersucht, Männerstolz, Macht und eine Frau, die sich ihrem Schicksal überlassen hat: Das Landgericht verhandelt zurzeit über einen Fall, der als versuchter Auftragsmord angeklagt und im Grunde ein Familiendrama im Dreieckformat ist
„Kreativitätsschulen“ sind Schulen, in denen Kinder gern und viel lernen. Bremer CDU-Bildungspolitiker besuchten das Zentrum der Reformbewegung in Leipzig und waren sehr angetan von den kleinen Klassen und dem Ganztagsangebot. Zwei Lehrer sind dort für zwanzig Kinder da
Berufsberatung einmal geschlechtsspezifisch: Das Landesarbeitsamt stellt Strategien gegen Schüchternheit vor. Es kann dabei Frauen zwar nicht mehr Jobs versprechen, dafür aber größere Beachtung ihrer sozialen Kompetenz
Künstler und Studenten aus Prenzlauer Berg, der Kölner Karneval, Liebe und Arbeit und Razzien, politische Paranoia und andere gruppendynamische Prozesse: Die„Perspektive Deutsches Kino“ mit neuen, jungen Spiel- und Dokumentarfilmen
Wieland Speck, Programmleiter des Panoramas, im Gespräch über die Vergangenheit und Gegenwart des schwullesbischen Kinos – und über das Verhältnis von Markt und Nische: „Filme sind auf mehr angewiesen als auf eine kleine gesellschaftliche Gruppe“
Der designierte Fraktionsvorsitzende der Berliner Grünen, Volker Ratzmann, will nicht mehr polarisieren, sondern moderieren. In der Opposition will er keine leeren Versprechungen machen
Wohnungslose Frauen brauchen maßgeschneiderte Hilfsprogramme. Das wurde auf dem Kongress „Armut und Gesundheit“ klar, der weibliche Armut thematisierte. Aber den Einrichtungen fehlt Geld
Elektronische Bustickets, bargeldlos Einkäufe bezahlen und das Auto mit anderen teilen: Das will die Bremer Umweltsenatorin im Rahmen eines EU-Projekts in Bremen fördern
Prioritäten bei „Innerer Sicherheit, Bildung und Verkehr“ führen zwangsläufig zu Einsparungen in anderen Ressorts, und soziale Kälte ist „nur ein Kampfbegriff“: Hamburgs Finanzsenator Wolfgang Peiner (CDU) im taz-Interview zur Senatspolitik
Stanislaw Mucha trifft in „Absolut Warhola“ (So, 21.45 Uhr, 3sat) Warhols Verwandte. Die können zwar nicht viel mit dem „größten Sohn“ des Dorfes anfangen. Irgendwie stolz sind sie aber trotzdem
Die Sozialstadträtin in Friedrichshain-Kreuzberg, Kerstin Bauer, hält wenig von den Sparvorschlägen des Finanzsenators in Sachen Sozialhilfe – und noch viel weniger von seinem Kommunikationsstil
Safter Cinar, der Sprecher des Türkischen Bundes, glaubt, dass man nur mit Veränderungen in Kitas und Schulen die ökonomische Situation der Migranten verbessern kann. Richtige Ansätze konterkariere der Senat aber durch Sparen
Bewusste Ernährung und Sport sind gut für das leibliche und das geistige Wohl des Menschen. Eines sollte bei der praktischen Durchführung aber auf keinen Fall vergessen werden: das Vergnügen
Große Verwirrung vor dem 1. Mai: Die Polizei will keine linksradikale Demo in Mitte, und in Kreuzberg treten sich Teilnehmer unterschiedlicher Veranstaltungen auf die Füße. Orthodoxe Linke neiden anderen die Mobilisierungskraft
Werner Lehnert ist Erfinder. Er bringt Kindern und Jugendlichen die erneuerbaren Energien nahe. Schulbücher sind katastrophal. Das Wissen der Schüler über erneuerbare Energien ist oft dürftig