Aus Sicht des Iran war die Frontbildung gegen die Islamische Republik eines der Hauptziele der Konferenz in Annapolis. Teheran rief zu einer Gegenkonferenz auf.
Nach 9.200 Kilometern in Zug und Bus erreicht der taz-Reporter Zentralchina, die Wiege der chinesischen Kultur. Der Gelbe Fluss ist krank - doch es regt sich Widerstand.
Das Mega-Kraftwerk von Conergy soll die Stromproduktion aus Windenergie verdoppeln - noch kommt 80 Prozent des australischen Stroms aus Kohlekraftwerken.
Die Militärjunta will die Massenproteste mit Verhaftungen, Drohungen und Schüssen brechen. Die Demonstrationen werden kleiner, die Gewalt gegen sie größer.
Die Parteibasis der holländischen Sozialdemokraten wählt einen neuen Vorsitzenden. Den Spitzenpolitikern missfällt der Kandidat Pronk, der das linke Profil der Partei stärken will und damit die Koalition mit den Christdemokraten in Frage stellt
69 Verletzte beim Beschuss auf eine israelische Basis: Die Hamas feiert den Beschuss. In Israel herrscht Unmut darüber, dass er nicht verhindert wurde.
Die Mehrheit der WestLB-Eigentümer stimmt für eine Fusion mit der LBBW. Auch die Stuttgarter wären dazu bereit. Doch aus der Politik gibt es starken Widerstand.
Der US-Rückzug aus Südostasien habe zu Millionen Toten geführt, behauptet Präsident Bush. Deshalb müssten die USA im Irak bleiben. Historiker sind empört.
Weil die Grünen gegen das neue Atomkraftwerk mobil machten, gab es eine Sondersitzung im estnischen Parlament. Auch Polen zögert mit der Beteiligung am Neubau.
Betreiber beantragen Nebelwerfer für Akw Grohnde als Schutz vor Terrorattacken. Die Wirkung ist umstritten, trotzdem sollen die anderen Meiler folgen. Widerstand ist nicht zu erwarten.
AKP-Vize Gül will sich doch noch zum Staatspräsidenten wählen lassen. Das Militär kann das nur noch mit einem Staatsstreich verhindern. Das ist wenig wahrscheinlich.