HOMO-EHE Führende CDU-Politiker geben Widerstand gegen die Gleichstellung von eingetragenen Partnerschaften auf. Konservative CDUler und CSU bremsen weiter
Der Protest gegen Stuttgart 21 will einfach nicht in sich zusammenfallen. Das ärgert auch die gar nicht mehr so neue Landesregierung. Denn inzwischen gibt es Jahrestage von Ereignissen, die in die grün-rote Herrschaftszeit fallen. Die Rodung des Schlossgartens zum Beispiel. Am Donnerstag war das ein Jahr her, die Überwachung der Bürger hat das Kabinett Kretschmann nahtlos übernommen
VERDRÄNGUNG In Kreuzberg räumt die Polizei trotz heftiger Proteste die Wohnung der Familie Gülbol – eine von jährlich ca. 3.000 Räumungen in Berlin, wo die Mieten explodieren
Kalt, konservativ und sehr deutsch, so sah man Papst Benedikt in Italien. Die Redakteure von „Radio Vatikan“ hatten lieber Johannes Paul II. an der Wand hängen.
Stuttgart tat sich mit dem Erinnern an seine NS-Vergangenheit immer wieder schwer. In den 80er-Jahren leistete ein aufsehenerregendes Ausstellungsprojekt die bis dato umfangreichste Aufarbeitung – und wurde abrupt abgebrochen
Aufsichtsräte, die um ihren Geldbeutel fürchten. Ein DB-Manager, der lächelnd höhere Kosten verkündet. Eine SPD-Abgeordnete, die ins Grübeln gerät. Und ein grüner Verkehrsminister, der keine Verträge kündigen kann. Das bestgeplante Bauprojekt Europas liegt in den Endzügen. Das kommentierte Protokoll einer verrückten Woche
In dieser Geschichte fehlt viel. Es fehlen Namen, es fehlen Leben, es fehlen Schuldige, und es fehlen Gräber. Vor allem aber fehlt es an einem: an Menschlichkeit. Eine Reise nach Sant'Anna, wo die SS fast ein ganzes Dorf auslöschte
„Sie haben Treue gehalten.“ Mit diesen Worten ehrt ein Grabmal in Stuttgart-Luginsland Angehörige der kommunistischen „Gruppe Schlotterbeck“. Vielfach wurde und wird ihrer von Antifaschisten und in der Literatur gedacht. Doch eine Aufarbeitung des schier undurchdringlichen Geschehens, an dessen Ende ein Dutzend von der Stapoleitstelle Stuttgart in die Wege geleiteter Exekutionen stand, ist bisher ausgeblieben. Eine Schlüsselrolle in dem Fall spielte der Doppelagent Eugen Nesper