Der russische Revolutionär lebte im Exil in Wien und arbeitete als Journalist. Für eine sozialistische Zeitung in Kiew reiste er in den Balkan und sammelte Augenzeugenberichte über die grausamen Kriege von 1912 und 1913. Ein Bericht ■ Von Leo Trotzki
Das osteuropäische Verlagswesen hat sich radikal verändert. Die Klagen über den Verlust einer kohärenten Öffentlichkeit zeigen, wie schwer es ist, Pluralität als intellektuelle und ökonomische Herausforderung zu akzeptieren ■ Von Irena Maryniak
Aus Angst vor Gewalt ist Indien in bezug auf Bücher wachsamer geworden. Zensur- Themen sind Sex, Religion – aber vor allem auch Landkarten ■ Von Urvashi Butalia
Franz W. Seidler, Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München, ehrt in seinem Buch „Die Kollaboration“ die Zusammenarbeit mit der Wehrmacht und den Nazis als gute Tat gegen Bolschewismus, Freimaurerei und „internationales Judentum“ ■ Von Klaus Theweleit
■ 1952 geriet der amerikanische Drehbuchautor, Regisseur und Produzent Carl Foreman, Jahrgang 1914, auf McCarthys schwarze Liste. Er ging nach England ins Exil und kehrte erst 1975 in die USA zurück. Sein
Er wurde nie Kanzler, trotzdem gehört der Sozialdemokrat Kurt Schumacher zu den Siegern der Nachkriegsgeschichte. Peter Merseburger beschreibt einen unversöhnlichen Gegner von Adenauers Politik der Westbindung ■ Von Rudolf Scharping
■ In Fernsehshows werden wir künftig virtuelle Gäste und Moderatoren erleben - in Echtzeit per Computer animiert. Ein praktisches Mittel gegen überhöhte Gagen?