Ausschreibungsfrist für Schönefeld-Ausbau bis 31. August verlängert. Streit um Gebühr für Fluggäste und Finanzierung des Bahnanschlusses. Brandenburger PDS: Zu teuer
EU-Kommission soll künftig auch Stadtentwicklung in ihre Zielförderung aufnehmen, fordert der Regierende. Denn ab 2006 droht Berlin eine Mittelkürzung. CDU und Grüne: Bereitgestellte EU-Förderung bisher teils ungenutzt
Unbemerkt von der Öffentlichkeit ist wieder eine neue Runde der Mikrozensus-Erhebung angelaufen. 17.000 Hamburger müssen jährlich ihre persönlichen Daten preisgeben dennoch gibt es nur vereinzelten Widerstand gegen die Datensammlung
Die „Bild“-Zeitung der ersten Jahre war nahezu unpolitisch. Verantwortlich dafür war ihr erster Chefredakteur Rudolf Michael, der sein Handwerk noch im Kaiserreich gelernt hatte und vom nationalliberalen Politiker zum NS-Parteijournalisten wurde
Die Regierungen von Berlin und Brandenburg haben endgültig den Staatsvertrag für die Fusion von SFB und ORB beschlossen. Personalräte und Gewerkschaften wollen trotzdem weiter gegen die Beschneidung der Mitbestimmungsrechte protestieren
Höret die frohe Botschaft, und ihr sollt das Seelenheil erlangen! Im hessischen Mainhausen sendet der Evangeliums-Rundfunk mit einer so hohen Leistung, dass elektrische Apparate erleuchtet werden und die Anwohner dort um ihre Gesundheit fürchten
Die jüngste Folge des Tatorts steht ganz im Zeichen der Ereignisse vom 11. September. Allerdings nicht bloß, weil es um eine Flugzeugentführung geht („Der Passagier“, So., 20.20 Uhr, ARD)
Der Mann hat per Gesetz das Sagen, also muss das Gesetz geändert werden: Im Berliner Haus der Kulturen der Welt wurde an dem für Marokko gültigen Personenstandsrecht diskutiert, wie schwer Frauen dort am „Schleier der Macht“ zu tragen haben. Doch eine Reform scheint nach den Wahlen möglich
Clara Law schickt in „The Goddess of 1967“ einen Citroën DS, einen jungen Japaner und eine blinde Frau in die australische Wüste. Die Figuren stehen vor ihrer Vita wie vor einer fremden Landschaft
Die erste nicht wirklich misslungene Adaption der Game-Logik: In Paul Andersons Film „Resident Evil“ gibt es keinen Anfang, keinen Verlauf und kein Ende – nur Levels, in denen das pure Überleben zählt