AUFBRUCH Eine Familie flieht 1945 aus dem Sudetenland. Zwei Brüder landen in der DDR, einer in der BRD. Einer empfindet sein Schicksal als gerechte Strafe. Der andere spürt bis heute den Verlust. Der dritte stirbt
AUFSTAND Die „Tagebücher des Maidan“ sind ein Theaterstück und eine eindrückliche Schilderung der Revolution in Kiew. Die taz.am wochenende druckt sie in gekürzter Form
GLANZ Früher war Potsdam die Grenze zwischen Ost und West. Heute wollen alle hier leben, vor allem die Prominenten des Landes. Besuch in einer gesamtdeutschen Stadt
UN-Berichterstatterin Raquel Rolnik beklagt, dass in den WM-Städten zehntausende Familien zwangsumgesiedelt werden. Anstatt einer partizipativen Planung gebe es so mehr Obdachlose.
GEWERKSCHAFTEN Am Mittwoch feiert IG-Metall-Chef Berthold Huber im Kanzleramt Geburtstag. Doch kein einziger SPD-Politiker ist eingeladen. Wieso denn bloß?
Freunde, Bekannte, Kollegen: Fast alle wollen sie diesmal SPD wählen. Aus Mitleid. Aber ist Mitleid eine politische Kategorie – oder was steckt sonst dahinter?
Bob Stapleton ist Team-Chef von T-Mobile. Als Neuerer gestartet, hechelt der millionenschwere Pionier des US-Mobilfunkmarktes den Betrugsmeldungen nur noch hinterher.
Berlusconi in Ostfriesland und anderswo. Zur Pressefreiheit gehört auch die Freiheit der Information über deren Eigentümer. Viele Fragen zu Transparenz, Treuhändern und der CDU in Hessen. Kluge Köpfe sollte das interessieren, aber niemand redet darüber, doch die Fragen bleiben
Öffentliche Bierflaschen und intellektueller Wirklichkeitssinn: ein Gespräch mit Ralf Lord Dahrendorf und Paul Nolte über die Bürgergesellschaft und ihre engagierten Intellektuellen, über Antibürgerlichkeit und die Bindungskräfte der Gesellschaft
Deutschland III schlägt die Serbonegriner auf einigermaßen ansehnliche Art und Weise mit 1:0 und erspart Rudi Völler damit eine weitere Blamage. Dafür hat der DFB-Teamchef nun die Gewissheit, dass er so ziemlich jeden im Team ersetzen kann