In den letzten Tagen vor der Wahl bemühen sich die Parteien vor allem um die Unentschlossenen unter den Wählern. Beziehungsweise um die, die noch zaudern, überhaupt zur Wahl zu gehen. Was sie überzeugen könnte? Die SPD glaubt: Rosen
Drei türkischstämmige Kandidaten wollen in den Bundestag – in verschiedenen Parteien. In ihrer Community kommen sie gut an: Sie gelten als ehrliche Vertreter der Interessen von Migranten
Gewinnt Ahmet Iyidirli (SPD) den Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg direkt, dann hat auch Özcan Mutlu (Grüne) gute Chancen, den Sprung in den Bundestag zu schaffen. Der Einzug von Hakki Keskin (Linkspartei.PDS) gilt als relativ sicher
Über Bürgerversicherung und Arbeitsplätze, Ökologie, Ökonomie und Wettbewerb: Die rot-grünen SpitzenkandidatInnen Ortwin Runde (SPD) und Krista Sager (GAL), die einst gemeinsam Hamburg regierten, im taz-Gespräch zur Bundestagswahl
Ex-IG Medien-Chef Detlef Hensche macht Wahlkampf für die Linkspartei. Sie sei die einzige Partei, die wieder Gewerkschaftspositionen in den Bundestag tragen könnte
Die Wahlbeteiligung unter jungen BerlinerInnen ist niedrig. Parteien versuchen sie mit Diskussionen, Aktionen, Konzerten und Briefen zu erreichen. Einen reinen Erstwählerwahlkampf führt aber keine
Die „Wahl Gang 05“ will Jungwähler an die Urne locken. Sie organisiert Diskussionen mit Politikern, ihre Kampagnen werden von Promis wie Sandra Maischberger unterstützt. Hinter der Gruppe verbergen sich Politikstudenten der FU
„Vor Ihrem Bett steht ein Mann, und der soll weg“: Polizeipräsident Eckard Mordhorst und Innensenator Thomas Röwekamp (CDU) erklären die nächste Stufe ihrer Polizeireform. Bisherige Erfolge: Bremen-Nords Top Ten-Kriminelle wurden geschnappt
Die Seniorenpartei „Die Grauen“ will zur Bundestagswahl antreten. Eifrig sammeln die sechs aktiven Mitglieder Unterschriften. Was ihnen fehlt sind Geld und Unterstützer – und eine bundespolitische Führungsfigur
Durch das ALG II ist die Zahl der verschuldeten Menschen drastisch gestiegen. Die arbeitslose Hamburgerin Karin Kacprowicz muss immer neue Schulden machen, nur um zu überleben. Wie ihr geht es etwa 100.000 weiteren Verarmten in dieser Stadt
Nach dem Willen von Bildungssenator Willi Lemke (SPD) sollen künftig verhaltensauffällige Schüler in Sondergruppen an wenigen Schulen unterrichtet werden. „Mit dem derzeitigen Personal nicht zu machen“, sagen Lehrer in einem Modellversuch