Der politische Moment des Kinobesuchs: Ein Gespräch mit Alexander Horwath über die Rezeption des Films in der Kunstwelt und sein Programm für die documenta 12
Land der feinen Unterschiede: In Frankreich trat stilsicherer Chic gegen zurückhaltende Eleganz an. Beobachtungen zu einem Wahlabend in einer sich in der Mode manifestierenden Klassengesellschaft
Die Transformation von Depression in wütende Texte und obsessive Malerei: Dafür war Uwe Lausen in den sechziger Jahren bekannt. Die Ausstellung „Gehirnschaukel. Passagen im Werk von Uwe Lausen“ in der Akademie der bildenden Künste Wien erinnert an den fast vergessenen Künstler
Post aus New York: Der Raketenabwehrschild nutzt militärisch nichts. Die USA brauchen ihn, weil sie sonst keinen Grund mehr hätten, ihre Truppen in Europa zu stationieren
Er ist für Amerika, war aber gegen den Irakkrieg. Ein Gespräch mit dem französischen Intellektuellen Bernard-Henry Lévy über sein neues Buch „American Vertigo“, die moralische Hybris der Neokonservativen und den Kampf gegen den Islamismus
Im Schwarm gleichen die Stare ihre Gesänge einander an und formen auf diese Weise komplizierte Dialekte, die sich selbst innerhalb einer Stadt wie Berlin unterscheiden. So erkennen sie sich als Angehörige derselben Kolonie. Für Stare ist der Gesang also wesentlich ein Gemeinschaftsereignis
Wie zusammen leben? Diese Frage stellt sich der französische Theoretiker Roland Barthes – die Vorlesung ist nun erstmals auf Deutsch erschienen. Eine Ethik der richtigen Distanz
Starke Signaturen: Mit der Amalgamierung von Künstler und Werk arbeitet Erik Schmidt als Maler, Filmemacher und Fotograf. In seiner Ausstellung „Hunting Grounds“ im MARTa Herford widmet er sich der Jagd und dem Stilwillen von Jagdgesellschaften
Die Ausstellung „Sexworks“ der Berliner NGBK beschäftigt sich soziologisch fundiert, künstlerisch aufgefächert und ganz unerotisch mit käuflicher Liebe